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Chicago - Strände wie Sand am Meer

Mit einem Strandurlaub bringt man in den USA eher Miami Beach oder Los Angeles in Verbindung. Ein Geheimtipp sind dagegen die 24 Strände in Chicago und die angenehmen Temperaturen des Michigansees.

Der wohl schönste Sandstrand in Chicago ist der North Avenue Beach. Er befindet sich am Ufer des Stadtteils Lincoln Park und wurde Ende der Dreißigerjahre aufgeschüttet. Auch der nahegelegene Zoo ist einen Besuch wert.

Vom Stadtzentrum aus erreicht man den North Avenue Beach in zehn bis zwanzig Minuten mit der Buslinie 151, die zahlreiche Haltestellen in der Michigan Avenue hat. Eine Anfahrt per Auto ist nicht zu empfehlen, da der Parkplatz des Zoos, der die einzige Parkmöglichkeit in Strandnähe bietet, sehr teuer ist. (Der Zoo finanziert sich auf diese Weise und bietet das ganze Jahr über freien Eintritt.)

Es gibt aber auch einen kleinen Sandstrand nahe der Navy Pier, der Ohio Street Beach heißt und zu Fuß vom Stadtzentrum aus zu erreichen ist. Dieser eignet sich aber eher für einen schnellen Sprung in den See. Wer einen mehrstündigen Strandaufenthalt plant, sollte mit dem Bus zum North Avenue Beach fahren.

 

Nach Möglichkeit sollte man die Strände in Chicago an Wochentagen besuchen, denn am Wochenende sind sie, zumindest nachmittags, extrem überlaufen. Das dürfte bei einer Stadt mit fast drei Millionen Einwohnern auch kaum überraschen.

Rettungsschwimmer sind übrigens täglich von 11 Uhr morgens bis 7 Uhr abends im Dienst. Die Strände dürfen aber schon ab 8 Uhr betreten werden. (Vorher sind riesige Maschinen zur Reinigung des Sandes im Einsatz.)

Liegestühle kosten am North Avenue Beach 10 Dollar pro Tag, die dazugehörigen Sonnenschirme 20 Dollar.

Nachtrag: Die Wassertemperatur beträgt im Juli durchschnittlich 19,6 und im August 21,4 Grad Celsius.

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Viele weitere interessante Dinge über die USA erfahrt ihr in diesem Buch:

USA 151USA 151. Das Land der unbegrenzten Überraschungen in 151 Momentaufnahmen

»Wie ein Besuch in den USA – die Kombination von Fotos und Text macht das Buch abwechslungsreich und spannend. « (People-abroad.de)

»Wissenswertes und Skurriles in einem schönen Büchlein, welches nicht nur für Amerikareisende interessant sein dürfte.« (TO GO Berlin)

»Für Einsteiger wie Kenner gleichermaßen informativ und unterhaltsam.« (360° USA)

»Schmunzeln, nicken und nachdenken wechseln sich wunderbar geschmeidig ab.« (the little queer review)

»Ein Schmöker im besten Sinn des Wortes. Unterhaltend. Lehrreich. Wunderbar!« (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Versandkostenfrei in eurem Lieblingsbuchladen, über genialokal.de sowie bei Amazon.de und Thalia

Urlaub in Michigan und an den Großen Seen

Die Great Lakes sind meiner Meinung nach bei USA-Urlaubern noch nicht so richtig als mögliches Reiseziel ins Bewusstsein gedrungen, obwohl ich mit meinem Fettnäpfchenführer USA, der ein fiktives Michigan-Reisetagebuch enthält, versucht habe, da etwas Abhilfe zu schaffen. ;-) Vor einigen Wochen habe ich Stefanie Kulpe kennengelernt, die mit ihrem Unternehmen Michigan Travels Touren mit deutschsprachigen Reiseleitern organisiert. Ich fand das toll und habe sie gebeten, mir einige Fragen zu beantworten:

Kannst du dir vorstellen, dass die Großen Seen eines Tages als Urlaubsziel ähnlich beliebt wie Florida oder New York sind?

Das sind sie doch bereits! Na ja, zumindest in der Sommerzeit bei den Amerikanern des Mittleren Westens. Da gelten die Großen Seen als klassisches Reiseziel. Viele Amerikaner haben hier seit Generationen ein Wochenendhaus im Familienbesitz und verbringen regelmäßig ihre Sommer dort.

Bei den Deutschen glaube ich aber eher nicht, dass die Großen Seen je so beliebt werden wie die gängigen Reiseziele in den USA. Anders als die US-Amerikaner verbinden Europäer keine Geschichten oder Emotionen mit den Großen Seen. Florida und New York sind bekannt aus Filmen und Fernsehserien sowie aus massiver Bewerbung. Die Großen Seen halten sich da eher bedeckt.

Dadurch konnten sie eine wundervolle Ursprünglichkeit bewahren. Es gibt Landstriche, auf denen sich meilenweit nur kleine, unabhängige „Mom & Pop“ Shops finden; große Ketten wie McDonald’s bleiben außen vor. Die historische kulturelle Vielfalt (von zahlreichen Indianerstämmen, frühen europäischen Missionaren und Siedlern, Amishen, bis zu ehemaligen Industriehochburgen und legendären Gangsterbanden) und die einzigartige Landschaft -- eine Mischung aus wundervollen National Parks, weitläufigen landwirtschaftlich geprägten Regionen und beeindruckenden Metropolen, alles umgeben von einem Fünftel des Frischwasservorkommens der Welt, in Seen so groß wie Meere --, zeigen die Vielfalt der USA ohne Zuckerguss und massiver Kommerzialisierung.

Der Tourismus ist hier ein wichtiger Wirtschaftszweig, doch an einem Massentourismus wie in Florida ist hier wohl niemandem gelegen. "Klein, aber fein" lautet die Devise.

Was sollten sich Leute, die zum ersten Mal die Region der Großen Seen besuchen, unbedingt ansehen?

Ich rate jedem dazu, von der Vielfalt der Region zu profitieren. Eine der Metropolen, sei es Chicago oder Toronto, sollte auf jeden Fall auf dem Reiseprogramm stehen. Ich kann auch Detroit empfehlen. Allerdings sollte man sich für Detroit mehr Zeit nehmen, um die Komplexität dieser spannenden Stadt würdigen zu können.

Die Küstenlänge entlang der Großen Seen beträgt knapp 17.000 Kilometer. Ein paar davon sollte man sich da auf jeden Fall ansehen! Insbesondere an der Westküste von Michigan (also auf der Ostseite des Michigansees) gibt es meilenlange schöne, unverbaute Strände mit feinstem Sand und idealen Bedingungen für Wassersportarten aller Art.

Überhaupt: An einen der fünf großen Seen fahren, gucken und staunen. Und dann schwimmen gehen, sonnenbaden, Kajak fahren, was man so macht am Wasser. Abends entweder den Sonnenuntergang am Horizont beobachten oder in einem der zahlreichen Restaurants einen tagesfrischen Fisch genießen. Oder am besten gleich beides miteinander verbinden!

Auch einen der National Parks oder State Parks sollte man sich ansehen. Der Sleeping Bear Dunes National Lakeshore bei Empire ist ebenso beachtlich wie der Picture Rocks National Lakeshore. Nicht zu vergessen sind natürlich auch die Niagarafälle, die man sowohl von US-amerikanischer als auch von kanadischer Seite erleben kann. Eine Bootsfahrt auf der Maid of the Mist, die einen direkt an die Fälle bringt, ist ein ganz besonderes Erlebnis.

Die Mackinac Brücke fasziniert immer wieder. Die Brücke überquert die Mackinac Straits zwischen Lake Huron und Lake Michigan und verbindet so die beiden Halbinseln, die den Bundesstaat Michigan ausmachen. Die Hängebrücke, manchmal auch „Big Mac“ genannt, misst eine Gesamtlänge von acht Kilometer. Sie ist damit fast drei Mal länger als die Golden Gate Bridge. Ängstliche Autofahrer können gegen eine kleine Gebühr an Ort und Stelle einen Fahrer anheuern, der ihren Wagen sicher über die Brücke bringt.

Es gibt viele weitere sehenswerte Dinge, Orte, Sachen. Wer noch Zeit hat, sollte eines der amischen Dörfer in Indiana besuchen oder auf gut Glück ein paar der vielen kleinen verschlafenen Ortschaften erkunden, die das Gebiet so unvergleichlich macht. Kleine Abenteuer garantiert!

Das kann man natürlich auf eigene Faust machen oder man kann sich einer Reisegruppe anschließen. Was zeichnen die Touren aus, die du anbietest?

Unser Unternehmen ist aus unserer Begeisterung für die Great Lakes Region entstanden. Besonders stolz sind wir auf unsere Kleingruppentouren, die wir mit viel Enthusiasmus und Sorgfalt zusammengestellt haben.

Bei diesen Kleingruppenreisen handelt es sich um Tourenangebote, die sich an Individualreisende richten, die die Region als Teil einer kleinen Gruppe entdecken möchten. Sämtliche Touren bieten eine ausgewogene Mischung aus Kultur, Natur und Erholung. Sie vermitteln einen faszinierenden Eindruck von der Region der Großen Seen und deren Vielfältigkeit.

Da wir ein kleiner, unabhängiger Reiseveranstalter sind, müssen wir keine Attraktionen in unser Angebot aufnehmen oder Hotels buchen, zu denen wir nicht zu 100% stehen. Wir legen Wert darauf, mit familiengeführten, unabhängigen Hotels zusammenzuarbeiten, wo immer es geht.

Wir bringen unsere Kunden auch zu Orten oder Besonderheiten, die wir gar nicht veröffentlichen. Es sind kleine Diamanten, die von der großen Welt unbehelligt bleiben sollen.

Beratung, Touren und Veranstaltungen finden grundsätzlich auf Deutsch statt. Unsere Reiseführer sind entweder Deutsche, die seit vielen Jahren in Michigan leben oder US-Amerikaner aus Michigan, die fließend Deutsch sprechen. Unsere Angebote eröffnen nicht nur einen exklusiven Zugang zu dieser wunderschönen und größtenteils noch unentdeckten Perle der USA, wir berücksichtigen auch die kulturell unterschiedlichen Sichtweisen. Und Sprachbarrieren fallen dabei einfach weg.

Unsere Devise: Wenn schon Urlaub, dann richtig. Unsere Gäste können sich entspannt zurücklehnen und genießen, denn schließlich ist schon alles geplant und fahren tut ein anderer. So kann man sich auf die Landschaft anstatt auf den Straßenverkehr konzentrieren.

Zuguterletzt: „1000 kleine Dinge“ bzw. Fragen („Was hat denn dieses Schild zu bedeuten?“) ergeben sich auf jeder Reise. Unsere Reisebegleiter können 999 kleine und manchmal große Antworten geben.

Kannst du vielleicht doch einen kleinen Geheimtipp für Michigan-Urlauber preisgeben?

Jeder kann sich gerne Inspirationen bei unseren Tourenbeschreibungen holen. Da gibt es sehr viele Tipps zur Tourengestaltung und zu sehenswerten Stopps.

Und eines kann ich noch gerne verraten: Bisher habe ich noch keinen Urlauber gesehen, der Michigan und die Großen Seen zum ersten Mal bereist hat und nicht vollends begeistert war!

Und wer noch mehr Lust auf Michigan, Chicago und die Großen Seen bekommen will, sollte dieses fiktive Reisetagebuch, das an eben diesen Orten handelt, lesen:

Fettnäpfchenführer USA: Ein unterhaltsamer Reiseknigge

Mal ehrlich: Wie gut kennen Sie die USA denn nun wirklich? Klar, Sie haben schon zahllose amerikanische Filme gesehen, aber wissen Sie, welche Besonderheiten es beim Arztbesuch in den USA gibt, was Sie im Straßenverkehr beachten müssen, um nicht verhaftet zu werden, und welche Dinge Sie sagen und vor allem nicht sagen sollten?

Egal, ob Sie den Urlaub oder eine längere Zeit jenseits des Atlantiks verbringen wollen, die Zahl der Fettnäpfchen, in die Sie unwissend tappen können, ist groß. Wenn Sie sich darauf nicht gut vorbereiten, wird es Ihnen wie Torsten F. und Susanne M. ergehen, die sich bei ihrem ersten Aufenthalt in den USA fortlaufend blamieren, und das sogar beim Eiskauf.

"Das Buch ist rundum gelungen. Unterhaltsam und informativ." Zeitzonen.de

"Selbst als erfahrener USA-Reisender werden Sie an dem Buch Gefallen finden." USA-reise.de

Diesen "USA-Knigge" gibt es in eurem Lieblingsbuchladen und bei Amazon.de, Thalia.de und Hugendubel.de

Tipps für Zugreisen in den USA

Mit dem Zug durch die USA zu reisen, ist insgesamt umständlicher als das Zug fahren in Europa.

Damit sind allerdings nicht die Regionalzüge gemeint, die in verschiedenen Ballungsgebieten die jeweilige Großstadt mit wichtigen umliegenden Orten zum Zwecke des Berufsverkehrs verbinden und an deren Bahnhöfen sich nicht selten kostenlose Parkplätze befinden. Diese Züge zu benutzen, ist relativ unkompliziert. Hier soll es vielmehr um die für den Fernverkehr zuständige staatliche Bahngesellschaft Amtrak gehen. Diese fährt leider nur auf relativ wenigen Strecken und ihre Züge haben oft Verspätung.

Hier einige Tipps zum Thema Zugreisen in den USA, die auf Erfahrungen beruhen, die ich über die Jahre gemacht habe:

1. Zugfahrkarten sollten weit im Voraus gekauft werden, denn jeder Zug nimmt nur so viele Passagiere mit, wie Sitzplätze vorhanden sind. Je eher man das macht, desto preiswerter werden die Fahrkarten zudem sein.

2. Auf größeren Bahnhöfen muss man wie beim Fliegen in einem Wartebereich bleiben und vor Betreten des Bahnsteiges die Fahrkarte vorzeigen. Die Bahnsteige haben oft den Charakter einer Fabrikhalle aus dem 19. Jahrhundert.

Zug fahren in den USA3. Man sollte die Anweisungen zum Ein- und Aussteigen beachten, da das oft nur an bestimmten Türen erfolgen darf. Die Türen dürfen auch nur vom Personal geöffnet werden.

4. Die Züge sind bequem und sauber, jedoch oft zu kalt. Ihr seid daher gut beraten, einen Pullover, eine Jacke oder eine Decke dabei zu haben.

5. Da sich die Eisenbahnstrecken in der Regel im Besitz privater Eisenbahngesellschaften befinden, haben Güterzüge oft Vorfahrt und es kommt nicht selten zu Verspätungen im Personenverkehr. Daher sollte man ausreichend Zeit einplanen.

Wenn man viel Geduld mitbringt, kann das Zug fahren in den USA aber viel Spaß machen. Man fährt durch Landschaften, die man im Auto oder Flugzeug nicht gesehen hätte. Viele Züge haben einen Aussichtswagen, der einen Panoramablick ermöglicht. Auch wird man oft Amischen begegnen, denn die reisen gerne mit dem Zug.

Die Amtrak-Website gibt es übrigens auch in einer deutschen Version.

Das Thema Zugreisen in den USA wird auch ausführlich in diesem Buch behandelt:

Fettnäpfchenführer USA: Ein unterhaltsamer Reiseknigge

Mal ehrlich: Wie gut kennen Sie die USA denn nun wirklich? Klar, Sie haben schon zahllose amerikanische Filme gesehen, aber wissen Sie, welche Besonderheiten es beim Arztbesuch in den USA gibt, was Sie im Straßenverkehr beachten müssen, um nicht verhaftet zu werden, und welche Dinge Sie sagen und vor allem nicht sagen sollten?

Egal, ob Sie den Urlaub oder eine längere Zeit jenseits des Atlantiks verbringen wollen, die Zahl der Fettnäpfchen, in die Sie unwissend tappen können, ist groß. Wenn Sie sich darauf nicht gut vorbereiten, wird es Ihnen wie Torsten F. und Susanne M. ergehen, die sich bei ihrem ersten Aufenthalt in den USA fortlaufend blamieren, und das sogar beim Eiskauf.

"Das Buch ist rundum gelungen. Unterhaltsam und informativ." Zeitzonen.de

"Selbst als erfahrener USA-Reisender werden Sie an dem Buch Gefallen finden." USA-reise.de

Diesen "USA-Knigge" gibt es ab 4. Oktober wieder in eurem Lieblingsbuchladen und bei Amazon.de, Thalia.de und Hugendubel.de

FKK in den USA

FKK Strand FloridaIn den USA gibt es nur sehr wenige öffentliche Strände an denen Badegäste völlig nackt bzw. Frauen "oben ohne" sein dürfen. Diese FKK-Strände sind:

  • Black's Beach, La Jolla, Kalifornien
  • Gunnison Beach, Sandy Hook, New Jersey
  • Haulover Beach, Miami, Floria
  • Little Beach, Maui, Hawaii

Daneben gibt es aber, und das ist in Deutschland sicher kaum bekannt, viele private Nacktstrände und Clubs, die man hier finden kann: AANR.com

An einigen öffentlichen Stränden wird "oben ohne" mittlerweile toleriert, an anderen nicht. Ihr schaut euch am besten erst einmal gut um, damit es euch nicht wie den Helden im Fettnäpfchenführer USA ergeht und ihr einen Strafzettel ausgestellt bekommt.

Gibt es einen FKK-Strand in den USA, den ihr aus eigener Erfahrung empfehlen könnt?

10 Dinge, die man als USA-Urlauber getan haben sollte

Die folgenden Tipps findet ihr auch in meinem Fettnäpfchenführer USA. In dem Buch soll es ja nicht nur darum gehen, was USA-Urlauber vermeiden sollten, sondern auch was empfehlenswert ist:

1. Ein Baseballspiel besuchen. Amerikanischer geht's kaum, von der familienfreundlichen Atmosphäre über das Singen der Nationalhymne bis hin zum Mampfen von Hotdogs, Hamburgern, Popcorn und Eis.

2. Mit dem Auto übers Land fahren. Wenn ihr euch nur Großstädte anseht, verpasst ihr viel von der Schönheit Amerikas. Besonders im Spätsommer und Herbst gibt es auf dem Land viele Attraktionen, wie z. B. in Maisfeldern angelegte Irrgärten (corn mazes), Fahrten mit dem Heuwagen (hayrides), Apfel- und Kirschplantagen, auf denen man selber pflücken kann (U-pick farms) und Saftereien (cider mills). Zu Halloween kommen dann noch Gespensterhäuser (haunted houses) hinzu.

3. Auf den Bauernmarkt gehen. Falls ihr doch nur in der Stadt bleiben wollt, solltet ihr am Samstagvormittag wenigstens einen farmers market besuchen. Neben Obst und Gemüse gibt es dort auch leckere Backwaren vom Bauernhof.

4. In einem Diner frühstücken. Bei McDonald’s könnt ihr überall in der Welt essen. Wenn ihr in den USA sind, solltet ihr jedoch im kleinen Diner mit unbekanntem Namen speisen. Genießt die freundliche Bedienung und das kostenlose Nachfüllen von Kaffee und Cola.

5. In den Zoo gehen, besonders falls ihr Kinder habt. Amerikanische Zoos sind ganz hervorragend auf kleine Besucher eingestellt. Überhaupt sind die USA ausgesprochen kinderfreundlich.

6. Amerikanisches Eis essen. Im Restaurant oder am Eisstand solltet ihr einen Sundae bestellen, d. h. einen Eisbecher mit Schokoladensoße, Erdnüssen, Schlagsahne und Kirsche. Wer Erdbeeren mag, wird an einem strawberry sundae Gefallen finden. Aber auch im Supermarkt werden Eisliebhaber auf ihre Kosten kommen.

7. Die Biervielfalt der USA erkunden. Überzeugt euch davon, dass auch in den USA ganz hervorragendes Bier gebraut wird. Besucht örtliche microbreweries bzw. brewpubs oder fragt im Restaurant nach Bier aus einer small brewery. Ihr werdet staunen. Wer Rebensaft bevorzugt, sollte nach amerikanischen Weinen Ausschau halten.

8. Einmal alles vom Auto aus erledigen, d. h. Essen im drive-thru ins Auto reichen lassen und dort verspeisen, Geld an einer drive-up ATM abheben und Postkarten in die drive-up mailbox werfen. Ihr werdet sehen, wie praktisch das ist.

9. Am Strand oder im Park grillen. Viele Strände und Parkanlagen in den USA haben Grillplätze, wo man kostenlos einen Holzkohlegrill nutzen kann. Kauft im Supermarkt einfach Kohle, Alufolie, Olivenöl in der Spraydose sowie Lebensmittel und los geht’s! (Aber denkt daran, dass Alkohol in öffentlichen Anlagen nicht erlaubt ist.)

10. Museen erkunden. In den USA gibt es zahlreiche Museen von Weltrang, die sehenswerte Kunstwerke aus allen Kontinenten und Perioden ausstellen. Schaut aber auch einmal die Werke amerikanischer Maler und indianische Handwerksarbeiten an.

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Buchtipp:

Fettnäpfchenführer USA: Ein unterhaltsamer Reiseknigge

Mal ehrlich: Wie gut kennen Sie die USA denn nun wirklich? Klar, Sie haben schon zahllose amerikanische Filme gesehen, aber wissen Sie, welche Besonderheiten es beim Arztbesuch in den USA gibt, was Sie im Straßenverkehr beachten müssen, um nicht verhaftet zu werden, und welche Dinge Sie sagen und vor allem nicht sagen sollten?

Egal, ob Sie den Urlaub oder eine längere Zeit jenseits des Atlantiks verbringen wollen, die Zahl der Fettnäpfchen, in die Sie unwissend tappen können, ist groß. Wenn Sie sich darauf nicht gut vorbereiten, wird es Ihnen wie Torsten F. und Susanne M. ergehen, die sich bei ihrem ersten Aufenthalt in den USA fortlaufend blamieren, und das sogar beim Eiskauf.

"Das Buch ist rundum gelungen. Unterhaltsam und informativ." Zeitzonen.de

"Selbst als erfahrener USA-Reisender werden Sie an dem Buch Gefallen finden." USA-reise.de

Diesen "USA-Knigge" gibt es ab 4. Oktober wieder in eurem Lieblingsbuchladen und bei Amazon.de, Thalia.de und Hugendubel.de