Die 1-Dollar-Münze und besonders den 2-Dollar-Schein bekommt man in den USA vergleichsweise selten zu Gesicht. Das heißt aber nicht, dass es sich wirklich um Raritäten handelt, wie ihr in diesem Beitrag erfahren werdet. Denn wie viele von diesen Zahlungsmitteln tatsächlich existieren, wird euch wahrscheinlich überraschen.
Die Amerikaner mögen ihre 1-Dollar-Scheine und nutzen die 1-Dollar-Münzen, die man hauptsächlich als Wechselgeld an Briefmarken-Automaten bekommt, in der Regel nur widerwillig als Zahlungsmittel. In den Kellern der US-Notenbank liegen daher rund eine Milliarde dieser Münzen ungenutzt herum. Einer Untersuchung des Government Accountability Office zufolge könnte der Staat jedoch innerhalb von 30 Jahren rund 5,5 Milliarden Dollar sparen, wenn man alle 1-Dollar-Scheine durch Münzen ersetzen würde, weil die Münzen natürlich viel länger halten.
Den 2-Dollar-Schein, der von 1862 bis 1966 und dann wieder ab 1976 gedruckt wurde, bekommt man nur noch so selten zu Gesicht, dass manche Leute glauben, dass er sich ebenso wie der 500-Dollar-Schein und der 1000-Dollar-Schein gar nicht mehr im Umlauf befindet. Der Schein mit dem Antlitz von Thomas Jefferson macht auch nur etwa ein Prozent aller Dollarscheine aus und wird nur selten tatsächlich als Zahlungsmittel genutzt, da ihn viele Leute behalten, sobald sie ihn durch Zufall in die Hände bekommen. Dass der 2-Dollar-Schein einen Seltenheitswert hat, täuscht allerdings. Immerhin sind gegenwärtig mehr als 1,2 Milliarden dieser Scheine im Umlauf. Da mit ihnen jedoch nur recht selten bezahlt wird, beträgt ihre Lebensdauer sechs Jahre, während ein 1-Dollar-Schein im Durchschnitt nur 18 Monate überlebt.
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