Im April habe ich auf der Facebook-Seite zu meinem Buch "Alltag in Amerika" jeden Tag einen Geldspartipp veröffentlicht. Hier sind diese Tipps noch einmal auf einen Blick:
1. Wasser und Geld sparen durch Toiletten-Umrüstung (Amerikanische Toiletten verbrauchen 4,8 bis 6 Liter Wasser pro Spülung!)
2. Im April ist der Eintritt in allen Nationalparks in den USA eine Woche lang kostenlos. Mehr dazu: National Park Week
3. Wer energiesparende Technologien in sein Haus einbaut, kann das auf seiner Steuererklärung geltend machen: Federal Tax Credits for Energy Efficiency
4. Viele von euch werden es schon wissen, aber ich erwähne es trotzdem: Skype ermöglicht kostenloses (Video-) Telefonieren übers Internet (auch international).
5. Wer sein Konto überzieht oder seine Kreditkartenrechnung zu spät bezahlt, dem nehmen amerikanische Banken ca. 35 Dollar Strafgebühr ab. In der Regel lohnt es sich, bei der Bank anzurufen und freundlich darum zu bitten, diese Gebühr zurück zu erstatten. Am besten sagt man: "I was wondering if you could waive this fee as a courtesy this one time?" (Das Zauberwort ist courtesy.) Das klappt normalerweise einmal im Jahr pro Bank.
6. In vielen Coffee Shops, Restaurants, Bake Shops, Eisläden und ähnlichen Geschäften bekommt man an seinem Geburtstag etwas umsonst. Sucht einfach bei Google mit dem Stichwort birthday freebies und dem Namen eurer Stadt.
7. Wer in den USA keinen Garten hinterm Haus hat bzw. in einer Wohnung lebt, kann vielerorts gegen eine relativ geringe Gebühr in einem Community Garden Gemüse, Blumen und Kräuter anbauen. Mehr dazu: Jetzt für einen Garten anmelden
8. Geld- und Sachspenden an gemeinnützige Organisationen können auf der Steuererklärung geltend gemacht werden. Informationen dazu: Eight Tips for Deducting Charitable Contributions
9. Einmal im Jahr gibt es kostenloses Eis in den Verkaufsstellen von Ben & Jerry's. (In diesem Jahr war das am 9. April)
10. Wer sich in den USA selbständig machen will, kann kostenlose Beratungsdienste in Anspruch nehmen: Kostenlose Beratungsdienste für Firmengründer in den USA.
11. Viele Kaufhäuser, Super- und Baumärkte bieten ihren Kunden store charge cards an. Diese funktionieren, das erkläre ich ja auch in Alltag in Amerika, wie Kreditkarten, können jedoch nur in den Filialen des jeweiligen Handelsunternehmens benutzt werden. Ein einmaliger Preisnachlass von 10 Prozent und Zinsfreiheit für einige Monate dienen oft als Anreiz für die Eröffnung eines solchen Kontos. Um richtig Geld zu sparen, sollte man 1) damit warten, bis man wirklich eine große Anschaffung tätigt (z.B. eine Waschmaschine) und 2) die Schuldsumme vor Ablauf der zinsfreien Frist abzahlen, da ansonsten möglichweise die Zinsen für den gesamten Betrag nachträglich fällig werden (unbedingt im Kleingedruckten nachschauen!)
12. Falls man Bücher innerhalb der USA verschickt, kann man das Porto verringern, indem man auf dem Postamt darauf hinweist, dass es sich um "Media Mail" handelt. Leider gilt das nur innerhalb der USA. Allerdings gibt es eine ähnliche Möglichkeit, wenn man größere Mengen Bücher per Luftpost verschicken möchte: Airmail M-Bags
13. Zum Thema Geld sparen beim Lebensmittelkauf haben die Leser von "1000 kleine Dinge in Amerika" eine ganze Reihe von guten Tipps zusammengetragen: Lebensmittelkauf - 25 Tipps zum Geld sparen
14. Dieser Tipp ist aus meinem Buch Immobilien in den USA: "Sie sollten versuchen, von dem Verkäufer eine Garantie (home protection plan) zu verlangen. Diese muss ebenfalls im sales agreement festgehalten sein und zum Zeitpunkt des Verkaufes vom Verkäufer erworben werden. Der Verkäufer garantiert, dass die Wasserrohre, die elektrischen Anlagen, das Heizungssystem, die Klimaanlage und die anderen technischen Geräte im Haus einwandfrei funktionieren, und erwirbt für einige hundert Dollar eine Versicherung, die im Falle eines Schadens die Reparaturkosten übernimmt. Diese Versicherung wird in der Regel für ein Jahr abgeschlossen und kann dann vom Käufer fortgeführt werden. Wenn der Verkäufer nicht bereit ist, die Kosten zu übernehmen, dann sollten Sie selbst eine solche Versicherung zusätzlich zur üblichen homeowner’s insurance abschließen. Viele Verkäufer werden sich aber darauf einlassen, da es sie gegen mögliche spätere Forderungen des Käufers absichert."
15. Fahrkarten von Megabus sind in der Regel nur halb so teuer wie die von Amtrak.
16. Ich buche alle meine Hotelübernachtungen bei Hotels.com. Dabei warte ich immer bis es Sonderaktionen gibt, über die man per E-Mail informiert wird. Außerdem bekommt man nach zehn Übernachtungen eine Übernachtung umsonst.
17. Urinieren in der Öffentlichkeit ist in den USA vielerorts ein Vergehen, das mit einer erheblichen Geldstrafe geahndet wird: New York: 20.000 Strafzettel für Urinieren in der Öffentlichkeit
18. Falls ihr einen Strafzettel wegen Falschparkens an der Windschutzscheibe stecken habt, lohnt sich ein genauer Blick darauf, bevor ihr zahlt: Ist der Strafzettel wirklich für euer Auto? In manchen Städten sind die Nummernschild-Angaben nur ganz klein aufgedruckt und einige Parksünder stecken ihren Strafzettel einfach an ein anderes Auto, in der Hoffnung, dass der Besitzer nicht aufpasst und zahlt. (Ich hatte schon einmal den Strafzettel, der für ein anderes Auto bestimmt war, unterm Scheibenwischer. Da ich selbst fragwürdig geparkt hatte, nahm ich zunächst wirklich an, dass er für mich bestimmt war. Ganz schön clever, muss ich sagen!)
19. Eine gute Kreditgeschichte zahlt sich in zweifacher Hinsicht aus: 1) man bekommt bessere Zinsraten bei Krediten, was besonders beim Immobilienerwerb und beim Autokauf wichtig ist 2) Arbeitgeber überprüfen zunehmend die Kreditgeschichte von Bewerbern, um sich ein Bild von deren Zuverlässigkeit zu machen. Mehr dazu: Wie man sich eine Credit History in den USA aufbaut
20. Worauf man im amerikanischen Straßenverkehr gut aufpassen sollte, wenn man einen teuren Strafzettel vermeiden möchte, sind die No Turn On Red-Zusatzschilder an Ampeln, die das Rechtsabbiegen bei Rot verbieten. Diese Schilder sind oft an den Ampeln direkt angebracht, mitunter stehen sie aber auch am Straßenrand. Besonders heimtückisch: Manchmal ist man schon an ihnen vorbeigerollt, wenn man an der Ampel zum Stehen kommt und bemerkt sie deshalb nicht. Auf diese Weise habe ich mir vor einigen Jahren selbst einmal eine 180-Dollar-Strafe eingehandelt.
21. Wer ein Haus kauft und deshalb eine Homeowners Insurance abschließt, kann in der Regel einen Discount von 5 Prozent bekommen, wenn man Rauchmelder (smoke detector) und Türschlösser mit Verriegelungsbolzen (dead-bolt locks) hat. Hier gibt es noch einige weitere Tipps, wie man in Sachen Homeowners Insurance sparen kann: 12 Ways to Lower Your Homeowners Insurance Costs
22. Wer gerade in den USA angekommen ist und sich den Haushalt einrichtet, aber auch wer schon in Amerika lebt, sollte unbedingt zu Big Lots gehen. Dort gibt es viele Dinge preiswerter: Geschirr, Waschpulver, Reinigungsmittel, Shampoo, Deo, Toilettenpapier und viele andere Dinge des täglichen Bedarfs. Ich gehe mittlerweile immer erst dorthin und dann anschließend in den normalen Supermarkt. (Übrigens gibt es auch deutschen Rotkohl im Glas bei Big Lots.)
23. Viele amerikanische Stadtbibliotheken haben mehr oder weniger kleine Abteilungen mit deutschsprachigen Büchern. Das trifft oft auch auf kleinere Städte zu. (Ich wohne in einer Stadt mit knapp 20.000 Einwohnern und die Public Library hat einige Dutzend neuere Romane in deutscher Sprache in ihrem Bestand.)
24. Vielerorten gibt es jetzt time exchanges, wo man seine speziellen Kenntnisse anderen Menschen zur Verfügung stellt und dann im Gegenzug ebenfalls die Services anderer Leute in Anspruch nehmen kann, alles ohne Geld. Hier ist ein Beispiel aus Wisconsin: Milwaukee Time Exchange Helps People Exchange Services
25. Wer in den USA lebt und eine Krankenversicherung mit hoher Selbstbeteiligung hat, kann ein spezielles Konto eröffnen, auf das Geld von Lohn bzw. Gehalt überwiesen wird und mit dem sich Steuern sparen lassen: Was ist ein Health Savings Account (HSA)?
26. Ein Tipp für Hausbesitzer:
27. Die meisten Krankenversicherungen haben einen Medikamentenversand (mail-order pharmacy). Wer regelmäßig Medikamente einnehmen muss, kann hier oft Geld sparen. Während man in der normalen Apotheke nur Medikamente für 30 Tage bekommt, kann man auf diesem Weg Medikamente für 90 Tage erhalten.
28. Wer eine Waschmaschine, einen Rasenmäher, ein Auto oder dergleichen kauft, sollte darauf gefasst sein, dass einem der Verkäufer eine extended warranty aufzuschwatzen versucht. Diese ist jedoch oft nicht ihr Geld wert. Mehr dazu hier: Extended warranty buying guide
29. Wer sein Haus renovieren oder größere Arbeiten im Garten durchführen will, kann bei Home Depot relativ preiswert eine ganze Reihe von Geräten und auch einen Pick-Up Truck für den Transport von sperrigen Materialien mieten: Tool & Truck Rental
30. Falls ihr einen Garten habt und Kompost braucht, googelt einfach mal das Wort compost zusammen mit dem Namen eures Wohnortes bzw. eures County. Vielerorts wird Kompost von kommunaler Seite viel preiswerter als im Bau- oder Gartenmarkt angeboten.
Viele weitere Informationen zu finanziellen Themen gibt es in meinem Buch Alltag in Amerika: Leben und Arbeiten in den USA
1. Wasser und Geld sparen durch Toiletten-Umrüstung (Amerikanische Toiletten verbrauchen 4,8 bis 6 Liter Wasser pro Spülung!)
2. Im April ist der Eintritt in allen Nationalparks in den USA eine Woche lang kostenlos. Mehr dazu: National Park Week
3. Wer energiesparende Technologien in sein Haus einbaut, kann das auf seiner Steuererklärung geltend machen: Federal Tax Credits for Energy Efficiency
4. Viele von euch werden es schon wissen, aber ich erwähne es trotzdem: Skype ermöglicht kostenloses (Video-) Telefonieren übers Internet (auch international).
5. Wer sein Konto überzieht oder seine Kreditkartenrechnung zu spät bezahlt, dem nehmen amerikanische Banken ca. 35 Dollar Strafgebühr ab. In der Regel lohnt es sich, bei der Bank anzurufen und freundlich darum zu bitten, diese Gebühr zurück zu erstatten. Am besten sagt man: "I was wondering if you could waive this fee as a courtesy this one time?" (Das Zauberwort ist courtesy.) Das klappt normalerweise einmal im Jahr pro Bank.
6. In vielen Coffee Shops, Restaurants, Bake Shops, Eisläden und ähnlichen Geschäften bekommt man an seinem Geburtstag etwas umsonst. Sucht einfach bei Google mit dem Stichwort birthday freebies und dem Namen eurer Stadt.
7. Wer in den USA keinen Garten hinterm Haus hat bzw. in einer Wohnung lebt, kann vielerorts gegen eine relativ geringe Gebühr in einem Community Garden Gemüse, Blumen und Kräuter anbauen. Mehr dazu: Jetzt für einen Garten anmelden
8. Geld- und Sachspenden an gemeinnützige Organisationen können auf der Steuererklärung geltend gemacht werden. Informationen dazu: Eight Tips for Deducting Charitable Contributions
9. Einmal im Jahr gibt es kostenloses Eis in den Verkaufsstellen von Ben & Jerry's. (In diesem Jahr war das am 9. April)
10. Wer sich in den USA selbständig machen will, kann kostenlose Beratungsdienste in Anspruch nehmen: Kostenlose Beratungsdienste für Firmengründer in den USA.
11. Viele Kaufhäuser, Super- und Baumärkte bieten ihren Kunden store charge cards an. Diese funktionieren, das erkläre ich ja auch in Alltag in Amerika, wie Kreditkarten, können jedoch nur in den Filialen des jeweiligen Handelsunternehmens benutzt werden. Ein einmaliger Preisnachlass von 10 Prozent und Zinsfreiheit für einige Monate dienen oft als Anreiz für die Eröffnung eines solchen Kontos. Um richtig Geld zu sparen, sollte man 1) damit warten, bis man wirklich eine große Anschaffung tätigt (z.B. eine Waschmaschine) und 2) die Schuldsumme vor Ablauf der zinsfreien Frist abzahlen, da ansonsten möglichweise die Zinsen für den gesamten Betrag nachträglich fällig werden (unbedingt im Kleingedruckten nachschauen!)
12. Falls man Bücher innerhalb der USA verschickt, kann man das Porto verringern, indem man auf dem Postamt darauf hinweist, dass es sich um "Media Mail" handelt. Leider gilt das nur innerhalb der USA. Allerdings gibt es eine ähnliche Möglichkeit, wenn man größere Mengen Bücher per Luftpost verschicken möchte: Airmail M-Bags
13. Zum Thema Geld sparen beim Lebensmittelkauf haben die Leser von "1000 kleine Dinge in Amerika" eine ganze Reihe von guten Tipps zusammengetragen: Lebensmittelkauf - 25 Tipps zum Geld sparen
14. Dieser Tipp ist aus meinem Buch Immobilien in den USA: "Sie sollten versuchen, von dem Verkäufer eine Garantie (home protection plan) zu verlangen. Diese muss ebenfalls im sales agreement festgehalten sein und zum Zeitpunkt des Verkaufes vom Verkäufer erworben werden. Der Verkäufer garantiert, dass die Wasserrohre, die elektrischen Anlagen, das Heizungssystem, die Klimaanlage und die anderen technischen Geräte im Haus einwandfrei funktionieren, und erwirbt für einige hundert Dollar eine Versicherung, die im Falle eines Schadens die Reparaturkosten übernimmt. Diese Versicherung wird in der Regel für ein Jahr abgeschlossen und kann dann vom Käufer fortgeführt werden. Wenn der Verkäufer nicht bereit ist, die Kosten zu übernehmen, dann sollten Sie selbst eine solche Versicherung zusätzlich zur üblichen homeowner’s insurance abschließen. Viele Verkäufer werden sich aber darauf einlassen, da es sie gegen mögliche spätere Forderungen des Käufers absichert."
15. Fahrkarten von Megabus sind in der Regel nur halb so teuer wie die von Amtrak.
16. Ich buche alle meine Hotelübernachtungen bei Hotels.com. Dabei warte ich immer bis es Sonderaktionen gibt, über die man per E-Mail informiert wird. Außerdem bekommt man nach zehn Übernachtungen eine Übernachtung umsonst.
17. Urinieren in der Öffentlichkeit ist in den USA vielerorts ein Vergehen, das mit einer erheblichen Geldstrafe geahndet wird: New York: 20.000 Strafzettel für Urinieren in der Öffentlichkeit
18. Falls ihr einen Strafzettel wegen Falschparkens an der Windschutzscheibe stecken habt, lohnt sich ein genauer Blick darauf, bevor ihr zahlt: Ist der Strafzettel wirklich für euer Auto? In manchen Städten sind die Nummernschild-Angaben nur ganz klein aufgedruckt und einige Parksünder stecken ihren Strafzettel einfach an ein anderes Auto, in der Hoffnung, dass der Besitzer nicht aufpasst und zahlt. (Ich hatte schon einmal den Strafzettel, der für ein anderes Auto bestimmt war, unterm Scheibenwischer. Da ich selbst fragwürdig geparkt hatte, nahm ich zunächst wirklich an, dass er für mich bestimmt war. Ganz schön clever, muss ich sagen!)
19. Eine gute Kreditgeschichte zahlt sich in zweifacher Hinsicht aus: 1) man bekommt bessere Zinsraten bei Krediten, was besonders beim Immobilienerwerb und beim Autokauf wichtig ist 2) Arbeitgeber überprüfen zunehmend die Kreditgeschichte von Bewerbern, um sich ein Bild von deren Zuverlässigkeit zu machen. Mehr dazu: Wie man sich eine Credit History in den USA aufbaut
20. Worauf man im amerikanischen Straßenverkehr gut aufpassen sollte, wenn man einen teuren Strafzettel vermeiden möchte, sind die No Turn On Red-Zusatzschilder an Ampeln, die das Rechtsabbiegen bei Rot verbieten. Diese Schilder sind oft an den Ampeln direkt angebracht, mitunter stehen sie aber auch am Straßenrand. Besonders heimtückisch: Manchmal ist man schon an ihnen vorbeigerollt, wenn man an der Ampel zum Stehen kommt und bemerkt sie deshalb nicht. Auf diese Weise habe ich mir vor einigen Jahren selbst einmal eine 180-Dollar-Strafe eingehandelt.
21. Wer ein Haus kauft und deshalb eine Homeowners Insurance abschließt, kann in der Regel einen Discount von 5 Prozent bekommen, wenn man Rauchmelder (smoke detector) und Türschlösser mit Verriegelungsbolzen (dead-bolt locks) hat. Hier gibt es noch einige weitere Tipps, wie man in Sachen Homeowners Insurance sparen kann: 12 Ways to Lower Your Homeowners Insurance Costs
22. Wer gerade in den USA angekommen ist und sich den Haushalt einrichtet, aber auch wer schon in Amerika lebt, sollte unbedingt zu Big Lots gehen. Dort gibt es viele Dinge preiswerter: Geschirr, Waschpulver, Reinigungsmittel, Shampoo, Deo, Toilettenpapier und viele andere Dinge des täglichen Bedarfs. Ich gehe mittlerweile immer erst dorthin und dann anschließend in den normalen Supermarkt. (Übrigens gibt es auch deutschen Rotkohl im Glas bei Big Lots.)
23. Viele amerikanische Stadtbibliotheken haben mehr oder weniger kleine Abteilungen mit deutschsprachigen Büchern. Das trifft oft auch auf kleinere Städte zu. (Ich wohne in einer Stadt mit knapp 20.000 Einwohnern und die Public Library hat einige Dutzend neuere Romane in deutscher Sprache in ihrem Bestand.)
24. Vielerorten gibt es jetzt time exchanges, wo man seine speziellen Kenntnisse anderen Menschen zur Verfügung stellt und dann im Gegenzug ebenfalls die Services anderer Leute in Anspruch nehmen kann, alles ohne Geld. Hier ist ein Beispiel aus Wisconsin: Milwaukee Time Exchange Helps People Exchange Services
25. Wer in den USA lebt und eine Krankenversicherung mit hoher Selbstbeteiligung hat, kann ein spezielles Konto eröffnen, auf das Geld von Lohn bzw. Gehalt überwiesen wird und mit dem sich Steuern sparen lassen: Was ist ein Health Savings Account (HSA)?
26. Ein Tipp für Hausbesitzer:
27. Die meisten Krankenversicherungen haben einen Medikamentenversand (mail-order pharmacy). Wer regelmäßig Medikamente einnehmen muss, kann hier oft Geld sparen. Während man in der normalen Apotheke nur Medikamente für 30 Tage bekommt, kann man auf diesem Weg Medikamente für 90 Tage erhalten.
28. Wer eine Waschmaschine, einen Rasenmäher, ein Auto oder dergleichen kauft, sollte darauf gefasst sein, dass einem der Verkäufer eine extended warranty aufzuschwatzen versucht. Diese ist jedoch oft nicht ihr Geld wert. Mehr dazu hier: Extended warranty buying guide
29. Wer sein Haus renovieren oder größere Arbeiten im Garten durchführen will, kann bei Home Depot relativ preiswert eine ganze Reihe von Geräten und auch einen Pick-Up Truck für den Transport von sperrigen Materialien mieten: Tool & Truck Rental
30. Falls ihr einen Garten habt und Kompost braucht, googelt einfach mal das Wort compost zusammen mit dem Namen eures Wohnortes bzw. eures County. Vielerorts wird Kompost von kommunaler Seite viel preiswerter als im Bau- oder Gartenmarkt angeboten.
Viele weitere Informationen zu finanziellen Themen gibt es in meinem Buch Alltag in Amerika: Leben und Arbeiten in den USA
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