Strompreise in den USA

Die Strompreise in den USA unterscheiden sich zum Teil sehr stark von Staat zu Staat, von $0.073/kWh in South Dakota bis $0.310 in Hawaii. Eine interaktive Karte und eine Tabelle mit allen Strompreisen gibt es hier: The Price of Electricity

In diesm Zusammenhang: Wer in den USA ein altes Haushaltsgerät, wie z.B. einen Kühlschrank, eine Waschmaschine oder einen Geschirrspüler bzw. auch die Heizung oder die Klimaanlage durch neue, energiesparende Modelle ersetzt, kann unter Umständen einen finanziellen Zuschuss erhalten. Mehr dazu hier: Zuschüsse für neue Haushaltsgeräte

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Falls ihr vorhabt, in den USA zu leben, solltet ihr euch gut darauf vorbereiten. Ich lebe seit 22 Jahren in den USA und habe meine Erfahrungen in diesem Buch verarbeitet, das es nun bereits in der 5. aktualisierten und erweiterten Auflage gibt und das schon Tausenden Lesern bei der Vorbereitung und Durchführung dieses großen Schrittes geholfen hat.

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Was ist eigentlich Kickball?

Diesen Sommer spiele ich wieder einmal in der Woche Kickball. "Kickball? Was ist das?" werden jetzt viele fragen. Kurz gesagt: eine Mischung aus Baseball und Fußball (und anders als Brennball, wenn auch ähnlich), die 1917 als "Kick Baseball" erfunden wurde.

Kickball wird zwar auf einem Baseball-Platz gespielt, jedoch gibt es keine Schläger und keinen faustgroßen Ball, sondern einen luftgefüllten Gummiball, der etwas größer als ein Fußball ist und der anfangs von einem Spieler des einen Teams gerollt und dann von einem Spieler des anderen Teams getreten wird (statt des Werfens und Schlagens beim Baseball).

Wie beim Baseball läuft der Spieler, der getreten hat, von Base zu Base (die Eckpunkte des inneren Spielfeldes), während die Spieler der anderen Mannschaft versuchen, den Ball unter Kontrolle zu bringen, ihn per Hand weiter spielen und dann u.a. einen der von Base zu Base laufenden Spieler des Gegners abzuwerfen versuchen, damit dieser nicht durch Erreichen des Ausgangspunktes einen Punkt für seine Mannschaft erzielt. (Ich spare mir hier alle weiteren Details, wie Punkte erzielt und verhindert werden können. Wie gesagt, die Regeln sind ähnlich wie beim Baseball. Mir persönlich hat das Kickball-Spielen geholfen, endlich einmal die Baseball-Regeln zu begreifen.)

Eigentlich war Kickball jahrzehntelang eher ein Spiel für Kinder, aber heutzutage finden immer mehr Erwachsene Spaß an diesem Sport und es gibt sogar einen Verband und mehrere Regionalligen sowie zahllose lokale Spielgemeinschaften.

Kickball kann von jedem gespielt werden, da man weder super sportlich noch talentiert sein muss, man keine besondere Ausrüstung braucht und der Spaß im Vordergrund steht. Außerdem kann man auf diesem Wege leicht nette Bekanntschaften schließen.

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Leben in Wyoming

Mit meinem Autorenkollegen Kai Moorschlatt habe ich nicht nur den Vornamen und das Bücher schreiben gemeinsam. Auch die Vorliebe für die Staaten des Mittleren Westens teilen wir uns. Kai Moorschlatt hat mittlerweile drei lesenswerte Bücher zu diesem Thema verfasst und es gibt wohl keinen anderen deutschsprachigen Autor, der mehr über den Bundesstaat Wyoming geschrieben hat. Da war es nun wirklich höchste Zeit, ihn einmal zu dieser Leidenschaft zu befragen.

Wie hast du dich mit "Wyomingitis" infiziert?

Kai Moorschlatt: Liebe auf den ersten Blick war das mit mir und dem Cowboy State auf jeden Fall nicht. Das erste Mal bin ich als Austauschstudent in Laramie gelandet. Ich hatte mir die University of Wyoming ausgesucht, da sie einen guten Journalistik-Studiengang hat und die Berge in der Nähe sind. Für mich als begeisterter Snowboarder eine ideale Umgebung. Als ich dann aber zum ersten Mal von Denver über Fort Collins nach Wyoming gefahren bin, war mein erster Gedanke: "Hier soll ich jetzt wirklich leben?" Wildnis und Einsamkeit pur. Und wenn man dann kurz vor Laramie ist, begrüßen den Reisenden ersteinmal ein Fabrikschornstein, Eisenbahngleise und ein Feuerwerksladen. Klasse.

Aber ich habe dann recht schnell schon nach einigen Tagen die Reize der Region entdeckt und lieben gelernt. Laramie ist ein lebhaftes Studentenstädtchen mit vielen Kulturangeboten und die Umgebung ist einzigartig. Vor allem die Prärie: Eine ungeheure Weite, die am Horizont von schneebedeckten Gipfeln begrenzt wird. Die Berge sind ein Paradies für Outdoor-Fans. Kurz nach meiner Ankunft habe ich einen Ausflug auf den circa 4000 Meter hohen Medicine Bow Peak gemacht. Vom Gipfel hat man einen gigantischen Ausblick über tiefblaue Bergseen, Wälder und die Prärie. Spätestens dort hat die "Wyomingitis" mich infiziert. Der Medicine Bow Peak ist immer noch mein Lieblingsort in Wyoming. Auf dem von Geröll bedeckten Gipfel im Wind zu sitzen und den Blick den Steilhang hinab schweifen zu lassen und dann Richtung Süden bis nach Colorado zu schauen - das ist ein wunderbares Erlebnis.

Und die Menschen dort sind anscheinend auch sehr nett...

Kai Moorschlatt: Ich mag die Mentalität der Menschen in Wyoming. Man kommt leicht mit den Leuten ins Gespräch. Zwar haben die meisten Bewohner dort eine sehr konservative Grundhaltung, aber sie sind dennoch offen und hilfsbereit. Das hängt natürlich auch mit der Umgebung zusammen: insbesondere in den einsamen Landstrichen ist es eben wichtig, wenn man sich gegenseitig unterstützt. Es ist eine interessante Mischung von Individualismus und Unabhängigkeit, aber eben auch von kameradschaftlichen Umgang und freundlicher Hilfsbereitschaft. Man geht seinen eigenen Weg, aber steht in Notlagen füreinander ein. Mir gefällt, dass die Menschen im Cowboy State eine sehr direkte Art haben. Es wird nicht lange geredet, sondern einfach mit angepackt. An der Supermarktkasse wird nicht wie oft in Deutschland stumm vor sich hin geschaut, sondern man tauscht ein höfliches "How are you today?" aus, führt Small Talk und lächelt sich an. Viele Deutsche sprechen immer wieder von den oberflächlichen Amis. Ich nenne das Freundlichkeit.

Dem kann ich nur zustimmen! Ich muss sagen, dass mich mein Leben in Amerika selber freundlicher werden ließ. Wie geht es dir: Hat dich deine zweite Heimat Wyoming verändert oder vielleicht auch in bestimmten Sachen bestärkt?

Kai Moorschlatt: Ich glaube, ich bin in Wyoming weltoffener geworden. Das ist eigentlich kurios, da man gerade dort eigentlich außer über das Internet wenig vom Rest der Welt mitbekommt. Viele meiner Freunde dort sind Anhänger von George Bush gewesen. Ein Kumpel würde sich über eine Präsidentin Sarah Palin sehr freuen. Anfangs haben mich solche Aussagen schockiert, zumal sie von intelligenten, sympathischen Menschen kommen. Persönliche habe ich zwar eine andere politische Einstellung, aber ich habe aus Gesprächen gelernt und begriffen, warum ein Großteil der Bevölkerung in Wyoming die Republikaner favorisiert. Und das ist doch ein Schritt zu mehr Offenheit.

Die Toleranz gegenüber anderen Meinungen ist wichtig im Umgang miteinander. Ich habe mit einem guten Freund lange, harte Diskussionen über die Tea Party geführt. Aber danach haben wir freundschaftlich mit einem Bier angestoßen. Jeder von uns ist zwar im Endeffekt bei seiner Meinung geblieben, aber es war trotzdem ein Gedankenaustausch bei dem beide Seiten mehr über die Hintergründe der anderen Meinung gelernt haben.

Außerdem hat Wyoming mich in Bezug auf die Wahrnehmung der Natur verändert. Ich glaube, ich erlebe die Umgebung intensiver. Man kann Naturwunder nicht nur in der endlosen Prärie oder auf Berggipfeln der Rockies erleben, sondern auch bei einer Radtour durch Norddeutschland. Vom Vogelschwarm am Himmel bis zu den Rehen auf der Wiese. Seit Wyoming achte ich mehr auf solche Dinge.

Häufig gemachter Englisch-Fehler: they're - their - there

Bei nicht wenigen Amerikanern herrscht Verwirrung, wenn es um die Schreibung von they're, their und there geht. Dabei ist es gar nicht so schwer, diese auseinander zu halten:

1) they're ist die verkürzte Form von they are ("sie sind"):

They're tired. ("Sie sind müde.")

2) their ist ein Possessivpronomen:

I saw their mother. ("Ich habe ihre (Plural) Mutter gesehen.")

3) Ansonsten kommt there zum Einsatz:

There! ("Dort!")

There's no money. = There is no money. ("Es ist kein Geld vorhanden.")

Das war's dann erst einmal mit unseren "Häufig gemachten Englisch-Fehlern" - ich hoffe, es hat euch gefallen.

Häufig gemachter Englisch-Fehler: lend - loan

Die englische Entsprechung für das deutsche Verb „leihen” ist lend. Viele Muttersprachler benutzen auch loan als Verb, jedoch handelt es sich hier um ein Substantiv, das „Kredit” bzw. „Leihgabe” bedeutet und nicht als Verb verwendet werden sollte.

Beispiele:
Could you lend me five dollars, please?
The interest rate for this car loan is five percent.

Häufig gemachter Englisch-Fehler: lay - lie

lay wird verwendet, wenn man etwas hinlegt, z.B. seinen Kopf:

Lay your head on the pillow, please.

lie wird verwendet, wenn es kein Objekt, z.B. Kopf, gibt:

Lie down, please.

Man könnte also sagen:

Lie down and lay your head on the pillow, please.

Achtung:

Die Vergangenheitsform von lie ist lay: She lay down.

Die Vergangenheitsform von lay ist laid, also z.B. She laid her head on the pillow.

Aus: Alltag in Amerika - Leben und Arbeiten in den USA

Kurz erklärt: Komma nach e.g. und i.e. + Verw. der Abkürzungen

Die Abkürzungen e.g. und i.e. werden auch von Muttersprachlern oft verwechselt.

Kurz gesagt, sind e.g. und i.e. die englischen Entsprechungen von "z.B." und "d.h."

e.g. steht für das lateinische exempli gratia und wird im schriftlichen Englisch als Abkürzung für for example ("zum Beispiel") verwendet. Als Eselsbrücke kann man sich auch e.g. = example given merken.

i.e. ist die englische Abkürzung von id est und bedeutet that is ("das heißt"). Als Eselsbrücke kann man hier in other words verwenden.

Beispiele:

Some languages are easy to learn, e.g., English.

I studied English today, i.e., I finally learned the difference between e.g. and i.e.

Wichtig: Sowohl vor i.e. als auch e.g. wird immer ein Komma geschrieben. Ob auch nach i.e. und e.g. ein Komma geschrieben wird, ist nicht fest geregelt. In den USA tendiert man dazu, ein Komma zu schreiben, im britischen Sprachbereich wird dagegen in der Regel kein Komma gesetzt.

Buchtipp:

Bessersprecher Englisch (US): 150 Redewendungen für ein ausdrucksstarkes Englisch

"Der Feinschliff für US-Englisch-Kenntnisse" usa-reisetraum.de

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Häufig gemachter Englisch-Fehler: advice - advise

Das Substantiv advice ("Ratschlag", "Ratschläge") und das Verb advise ("anraten", "beraten", "hinweisen") werden oft verwechselt.

Beispiele für die richtige Verwendung:

Charlie Sheen gives good advice? (Charlie Sheen gibt gute Ratschläge?)

Experts advise caution! (Experten raten zur Vorsicht!)

USA und Kanada vereinbaren sensationellen Landtausch

Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz gaben heute morgen U.S.-Präsident Barack Obama, der kanadische Premierminister Stephen Harper, sowie der Gouverneur von Michigan und die Premierministerin der kanadischen Provinz British Columbia, Rick Snyder und Christy Clark, einen sensationellen Landtausch bekannt, der am 1. Januar 2020 in Kraft treten wird. Dann wird Michigan kanadische Provinz und British Columbia wird U.S.-Bundesstaat.

Kanada beabsichtigt, Michigan zu einem "kanadischen Florida" auszubauen, sagte Premierminister Harper auf der Pressekonferenz. "Endlich können unsere Rentner dann auch in den wärmeren Süden ziehen."

Die USA erhalten mit British Columbia den langersehnten Landkorridor nach Alaska. Präsident Obama dankte Sarah Palin auf der Pressekonferenz: "Sarah hat mich davon überzeugt, dass der direkte Anschluss von Alaska strategisch wichtig für die Zukunft der Vereinigten Staaten ist." Auf Fragen nach einer geplanten Ölpipeline durch den neuen Bundesstaat wollte er allerdings nicht antworten.

Er betonte stattdessen, dass alle derzeitigen Einwohner beider Gebiete die doppelte Staatsbürgerschaft erhalten, so dass sie nicht zum Umzug oder zur Aufgabe ihrer bisherigen Staatsbürgerschaft gezwungen sind.

Sarah Palin, die nicht auf der Pressekonferenz war, meldete sich per Twitter zu Wort und wies darauf hin, dass durch den Tausch weder die USA noch Kanada die Zahl der Sterne auf ihren Fahnen ändern müssten.

1-Dollar-Münzen würden Geld sparen

1-Dollar-Münzen bekommt man in den USA in erster Linie als Wechselgeld an Briefmarken-Automaten. Die Bevölkerung bevorzugt nach wie vor den 1-Dollar-Schein. Einer Untersuchung des Government Accountability Office zufolge würde der Staat jedoch innerhalb von 30 Jahren rund 5,5 Milliarden Dollar sparen, wenn man alle Scheine durch Münzen ersetzen würde, u.a. weil die Münzen natürlich länger halten.

Allerdings: Wird es in 30 Jahren überhaupt noch Bargeld geben? Was denkt ihr?

Kreuz und quer durch die Mitte der USA

Meinem Autorenkollegen Kai Moorschlatt hat es jene Gegend in den USA angetan, über die man im deutschsprachigen Raum wohl am wenigsten lesen kann: die zentralen, dünn besiedelten Staaten, die hauptsächlich aus Prärie, Farmen, Ranches, Klein- und Kleinststädten sowie Indianerreservaten bestehen und für deren Erkundung man viel Ausdauer hinter dem Lenkrad braucht.

In seinem ersten Buch Cowboy Country hat Kai Moorschlatt eine Menge Geheimtipps für Wyoming und Colorado parat und in seinem ebenfalls kurweiligen zweiten Buch Unterwegs im großen Nichts bringt er uns Land und Leute in North Dakota, South Dakota, Nebraska, Kansas, Oklahoma und Texas näher. Eine ausgewogene Mischung aus persönlichen Erlebnissen und Wissenswertem machen das Buch zu einem Lesevergnügen und zu einem Muss für jeden, der eine Reise in diese Gegend plant oder einfach sein Bild von den USA erweitern möchte. Auch der Humor kommt nicht zu kurz (ich musste beim Lesen mehrmals laut lachen), u.a. wenn der Autor auf die in dieser Gegend so typischen Roadside Attractions eingeht, wie z.B. Sue, the World's Largest Holstein Cow in Salem, North Dakota.

Ich habe selber in den 90er Jahren in South Dakota gewohnt und kann nur sagen, dass Kai Moorschlatt mit seinem Buch hervorragende Arbeit geleistet hat. Sehr empfehlenswert!

Deutsche Einwanderer auf neuen amerikanischen Briefmarken

Die amerikanische Post hat die neuen Briefmarken für dieses Jahr vorgestellt. Geehrt werden u.a. die Maler Edward Hopper und Romare Bearden, der Schriftsteller Mark Twain, Präsident Ronald Reagan, fünf Latin Music Legends (Selena, Carlos Gardel, Carmen Miranda, Tito Puente, Celia Cruz), die Schauspieler Helen Hayes und Gregory Peck, der erste amerikanische Astronaut Alan Shepard, verschiedene amerikanische Designer (u.a. die deutschen Einwanderer Greta von Nessen und Peter Müller-Munk) und vier Wissenschaftler (u.a. die deutsche Einwanderin Maria Goeppert Mayer, die 1963 den Physik-Nobelpreis erhielt).

Warum die Deutsche Dogge in den USA "Great Dane" heißt

Der riesige Hund, den wir als Deutsche Dogge kennen, wird in den USA als Great Dane ("Großer Däne") bezeichnet, obwohl diese Hunderasse in ihrer heutigen Erscheinungsform tatsächlich in Deutschland gezüchtet wurde.

Allerdings waren die ersten Deuschen Doggen in England aus Dänemark importiert worden und der Name "Great Dane" hat sich dann in der englischsprachigen Welt gehalten.

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Was bedeuted "K9 unit"?

An manchen amerikanischen Polizeiautos kann man die Aufschrift "K-9 unit" bzw. "K9 unit" sehen. Das Buchstaben-Zahlen-Kürzel steht dabei für canine und wird genauso ausgesprochen.

Canine wiederum wird als Synonym für "Hund" verwendet. (Hunde, lat. Canidae, bilden mit anderen hundeartigen Tieren, z.B. Füchse und Wölfe, die Raubtierfamilie der Canoidea, während die katzenartigen Tiere zur Familie der Feloidea gehören.

Also kurz gesagt: Wenn "K-9 unit" am Auto steht, ist ein Diensthund samt Diensthundeführer an Bord.

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Buchtipp:

Fettnäpfchenführer USA: Ein unterhaltsamer Reiseknigge

Mal ehrlich: Wie gut kennen Sie die USA denn nun wirklich? Klar, Sie haben schon zahllose amerikanische Filme gesehen, aber wissen Sie, welche Besonderheiten es beim Arztbesuch in den USA gibt, was Sie im Straßenverkehr beachten müssen, um nicht verhaftet zu werden, und welche Dinge Sie sagen und vor allem nicht sagen sollten?

Egal, ob Sie den Urlaub oder eine längere Zeit jenseits des Atlantiks verbringen wollen, die Zahl der Fettnäpfchen, in die Sie unwissend tappen können, ist groß. Wenn Sie sich darauf nicht gut vorbereiten, wird es Ihnen wie Torsten F. und Susanne M. ergehen, die sich bei ihrem ersten Aufenthalt in den USA fortlaufend blamieren, und das sogar beim Eiskauf.

"Das Buch ist rundum gelungen. Unterhaltsam und informativ." Zeitzonen.de

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Diesen "USA-Knigge" gibt es ab 4. Oktober wieder in eurem Lieblingsbuchladen und bei Amazon.de, Thalia.de und Hugendubel.de

Aufstieg und Fall eines Schweizers in den USA: Louis Chevrolet

Chevrolet ist eine der bekanntesten amerikanischen Automarken, ihr Name stammt allerdings von dem Schweizer Einwanderer und Rennfahrer Louis Chevrolet. Das Firmenlogo des Unternehmens soll zudem auf der Schweizer Flagge beruhen. Louis Chevrolet und William Durant gründeten den Autohersteller 1911. Nur drei Jahre später verkaufte Chevrolet jedoch seinen Firmenanteil an Durant, mit dem er sich verstritten hatte. Durant übernahm kurz darauf die Leitung bei General Motors und die Marke Chevrolet wurde Bestandteil dieses Unternehmens. Louis Chevrolet dagegen verlor sein gesamtes Vermögen im Börsencrash von 1929 und begann danach in einer Chevrolet-Fabrik als Mechaniker zu arbeiten. Durant verlor sein Vermögen ebenfalls an der Börse, allerdings erst sieben Jahre später. Louis Chevrolet starb 1941 verarmt in Detroit. Quellen: NYTimes.com und Wikipedia

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