Indianer in den USA

Hier ein paar interessante Zahlen zum Thema Indianer in den USA:

In den USA leben rund 4,5 Millionen Indianer. Das sind 1,5 Prozent der Gesamtbevölkerung.

Ungefähr 1,3 Millionen Indianer sind jünger als 18.

Cherokee (301.800) und Navajo (296.100) sind die größten Indianerstämme.

Kalifornien (688.500), Oklahoma (397.000) und Arizona (331.200) sind die Staaten mit den meisten Indianern.

In neun Staaten stellen Indianer entweder die größte Bevölkerungsgruppe oder die zahlenmäßig stärkste Minderheit dar, und zwar in Alaska, Arizona, Idaho, Montana, New Mexico, North Dakota, Oklahoma, South Dakota und Wyoming.

56 Prozent der Indianer leben im eigenen Haus.

28 Prozent der Indianer sprechen im Familienkreis nicht Englisch.

168.300 Indianer haben Militärdienst geleistet.

31 Prozent der Indianer haben keine Krankenversicherung.

Quelle: U.S. Census Bureau, Foto: Szene aus dem Film Smoke Signals

Unterschiede zwischen deutschen und amerikanischen Wohnungen

Zwischen deutschen und amerikanischen Wohnungen gibt es eine ganze Reihe von Unterschieden, z. B. haben amerikanische Wohnungen in der Regel eine Klimaanlage, Fliegengitter vor den Fenstern und Walk-in Closets.

Deutsche Wohnungen haben meistens einen Flur und Wände aus Beton oder Mauersteinen.

Und jetzt seid ihr dran: Welche Unterschiede fallen euch ein? Was sollte man daher beim Wohnung mieten in den USA beachten?
 
Buchtipp: Alltag in Amerika: Leben und Arbeiten in den USA
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Falls ihr vorhabt, in den USA zu leben, solltet ihr euch gut darauf vorbereiten. Ich lebe seit 22 Jahren in den USA und habe meine Erfahrungen in diesem Buch verarbeitet, das es nun bereits in der 5. aktualisierten und erweiterten Auflage gibt und das schon Tausenden Lesern bei der Vorbereitung und Durchführung dieses großen Schrittes geholfen hat.

"Für alle, die mit dem Gedanken spielen, eine Zeit lang in den USA zu leben, wird das Buch eine nützliche Vorbereitungslektüre und dann vor Ort ein treuer Ratgeber sein." n-tv.de

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Der Rote Baron - Ein deutscher Fliegerheld ist auf amerikanischer Pizza gelandet

In jedem amerikanischen Supermarkt kann man sie finden: tiefgefrorene Red Baron Pizza, benannt nach dem Roten Baron, genauer gesagt Manfred von Richthofen, im Ersten Weltkrieg der deutsche Jagdflieger mit den meisten Luftsiegen.


"Den berühmten Beinamen Der Rote Baron erhielt von Richthofen, der einen Großteil seiner Einsätze in mehr oder weniger rot gestrichenen Flugzeugen flog, erst nach dem Krieg. Er geht auf ein englisches Nachkriegsbuch zurück, das seinen Titel „Freiherr“, den es im Englischen nicht gibt, mit „Baron“ übersetzte. Im Ersten Weltkrieg wurde Richthofen auf französischer Seite „Le Diable Rouge“ (Der rote Teufel) genannt, seine Autobiographie trägt den Titel „Der rote Kampfflieger“." (Wikipedia)

Seit den 70er Jahren verkauft die Schwan Food Company aus Minnesota nun Pizza unter dem Markennamen Red Baron und unterhielt zu Werbezwecken lange Zeit auch eine Fliegerstaffel mit Flugzeugen aus den 40er Jahren.

Und was hat amerikanische Pizza nun mit einem deutschen Jagdflieger aus dem Ersten Weltkrieg zu tun? Ich habe keine Ahnung. Fest steht nur, dass der Rote Baron in Wirklichkeit keinen Schnurrbart hatte.

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Viele interessante Dinge über die USA erfahrt ihr in diesem Buch:

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»Wie ein Besuch in den USA – die Kombination von Fotos und Text macht das Buch abwechslungsreich und spannend. « (People-abroad.de)

»Wissenswertes und Skurriles in einem schönen Büchlein, welches nicht nur für Amerikareisende interessant sein dürfte.« (TO GO Berlin)

»Für Einsteiger wie Kenner gleichermaßen informativ und unterhaltsam.« (360° USA)

»Schmunzeln, nicken und nachdenken wechseln sich wunderbar geschmeidig ab.« (the little queer review)

»Ein Schmöker im besten Sinn des Wortes. Unterhaltend. Lehrreich. Wunderbar!« (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

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Turducken - Der Superbroiler

Man stelle sich vor: Ein Hähnchen (chicken), entbeint und mit Würstchen gefüllt, wird in eine ebenfalls entbeinte Ente (duck) gestopft, diese dann in einen Truthahn (turkey) und das Ganze für einige Stunden in den Ofen.

Das Resultat ist ein Turducken (Turkey-duck-chicken).

Während über den genauen Zeitpunkt und Ort der Erfindung von Turducken gestritten wird, steht doch weitgehend fest, dass es sich um eine Kreation aus Louisiana handelt, die direkt aus dem Cajun-Kernland stammt und später vom berühmten Koch Paul Prudhomme populär gemacht wurde. Einige führen die Ursprünge von Turducken auf die Metzgerei Herbert’s Specialty Meats in Maurice zurück, wo sie seit mehreren Jahrzehnten verkauft wird. Andere behaupten, Turducken sei erstmals in der Küche des ehemaligen kreolischen Restaurants Corrine Dunbar’s in New Orleans entstanden, wie im Kochbuch „American Cooking: Creole and Acadian“ von 1971 beschrieben wird.

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Viel Wissenswertes zum Thema USA gibt es in diesem Buch:

Fettnäpfchenführer USA: Ein unterhaltsamer Reiseknigge

Mal ehrlich: Wie gut kennen Sie die USA denn nun wirklich? Klar, Sie haben schon zahllose amerikanische Filme gesehen, aber wissen Sie, welche Besonderheiten es beim Arztbesuch in den USA gibt, was Sie im Straßenverkehr beachten müssen, um nicht verhaftet zu werden, und welche Dinge Sie sagen und vor allem nicht sagen sollten?

Egal, ob Sie den Urlaub oder eine längere Zeit jenseits des Atlantiks verbringen wollen, die Zahl der Fettnäpfchen, in die Sie unwissend tappen können, ist groß. Wenn Sie sich darauf nicht gut vorbereiten, wird es Ihnen wie Torsten F. und Susanne M. ergehen, die sich bei ihrem ersten Aufenthalt in den USA fortlaufend blamieren, und das sogar beim Eiskauf.

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Diesen "USA-Knigge" gibt es ab 8. November wieder in eurem Lieblingsbuchladen und bei Amazon.de, Thalia.de und Hugendubel.de

Andere Länder, andere Badehosen

Wer sich als Mann an amerikanischen Stränden und Swimming Pools nicht zum Gespött machen will, sollte die gute alte Badehose zu Hause lassen und sich der amerikanischen Bademode anpassen und knielange trunks (Foto) tragen.

Die kleinen Badehosen werden von den Amerikanern umgangssprachlich speedo genannt (nach dem gleichnamigen Hersteller) und von den meisten Leuten einem Bikini-Unterteil gleichgesetzt und als extrem unmännlich empfunden.

Anmerkung: Die Marke Speedo stellt seit geraumer Zeit auch trunks her. Man sollte daher nicht verwirrt sein, wenn man diese Bezeichnung auch auf langen Badehosen findet.

Nachtrag: Ich habe bei USA-Reise.de auf diesen Beitrag hingewiesen, und damit eine ziemliche Diskussion angefangen. :)
 

10 Verhaltensweisen, an denen man deutsche Touristen in amerikanischen Restaurants erkennt

1. Beginnen beim Betreten des Restaurants sofort zu frieren. Holen Sweatshirts aus dem Auto.

2. Sind von der überschwenglichen Freundlichkeit des Kellners überrascht. Hat der gerade gesagt, wie er heißt?

3. Nippen an dem Leitungswasser, das vor ihnen auf den Tisch gestellt wurde und verziehen das Gesicht.

4. Weisen einander auf die vielen Schwarzen oder Dicken hin und denken, dass niemand Deutsch versteht.

5. Fischen die Eiswürfel aus der Cola. Aber wohin damit?

6. Diskutieren untereinander die Menge ihres Essens. Machen ein Foto davon.

7. Sind genervt, dass der Kellner alle drei Minuten ankommt und fragt, ob man noch was braucht.

8. Fragen: "Where is the toilet?" Kellner stutzt.

9. Rechnen Preise in Euro und dann in D-Mark um.

10. Geben viel zu wenig Trinkgeld und haben das Gefühl, eigentlich zu viel gegeben zu haben.

;-)

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Buchtipp:

Fettnäpfchenführer USA: Ein unterhaltsamer Reiseknigge

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Egal, ob Sie den Urlaub oder eine längere Zeit jenseits des Atlantiks verbringen wollen, die Zahl der Fettnäpfchen, in die Sie unwissend tappen können, ist groß. Wenn Sie sich darauf nicht gut vorbereiten, wird es Ihnen wie Torsten F. und Susanne M. ergehen, die sich bei ihrem ersten Aufenthalt in den USA fortlaufend blamieren.

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Leben in den USA - Vor- und Nachteile

Leben in den USAWas gefällt euch am Leben in den USA am meisten, und was nicht? Was sind die Vor- und Nachteile? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Ich fange mal an:

Vorteile:

  • Der Optimismus der Amerikaner, zu dem ich ja schon mal etwas geschrieben hatte.
  • Und der zwanglose Umgang der Generationen miteinander sowie die Integration Behinderter.
  • Auch ist der Arbeitsmarkt in vielen Bereichen flexibler und praktisches Können zählt oft mehr als ein bestimmter Abschluss.

Nachteile:

  • Deutlich weniger Urlaubstage.
  • Eine teure und komplizierte Gesundheitsversorgung, die einem das Leben in den USA wirklich vermiesen kann.
  • Auch sind die USA kein idealer Ort zum Kinderkriegen, da es zum Beispiel keinen Mutterschutzurlaub gibt und die Kinderbetreuung extrem teuer ist.
  • Zudem sind Lebensmittel in den USA wesentlich teurer als z.B. in Deutschland.

Jetzt seid ihr dran: Schreibt eure Meinung in den Kommentaren! Ich bin gespannt.

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Erlebt in 151 Texten und Fotos eine vielfältige Gesellschaft! Ein Buch für alle, die einfach mehr die USA erfahren wollen.

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17 Seiten Leseprobe (PDF)

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Dry Cleaning - Trockenreinigung

Die chemische Reinigung von Textilien heißt in den USA "Dry Cleaning" und der Begriff "Trockenreinigung" wird ja mitunter auch im Deutschen verwendet.

Aber warum eigentlich "Trockenreinigung"? Immerhin werden die Sachen doch auch hier in einer Waschmaschine gewaschen, die allerdings nicht mit Wasser sondern mit flüssigen Chemikalien gefüllt ist. Laut Wikipedia wird der Begriff "trocken" verwendet, "weil die Textilien, anders als bei einer Wäsche im Wasser nicht aufquellen, sondern die Faser ihre Form wie im trockenen Zustand beibehält. Viele Textilien, insbesondere solche, in denen unterschiedliche Stoffarten verarbeitet sind, wie Herrenanzüge, Damenkostüme oder Mäntel, lassen sich nicht mit Wasser oder wässrigen Waschlösungen reinigen, da sie sich hierbei verformen oder ihre Farbe verlieren würden."

Bei HowStuffWorks gibt es ein kurzes Video, das zeigt, wie Dry Cleaning funktioniert.
 

Gutes Brot in Amerika

Ein Tipp für alle, die in den USA gutes Brot suchen: Schaut mal, ob es in eurer Stadt einen Genossenschaftsladen (Food Co-op) gibt. Dort wird normalerweise gutes Brot aus kleinen Bäckereien angeboten.
 

Amerikanische Schreibweise von 1 und 7

Eine handschriftliche Eins wird in Amerika als gerader Strich, ohne Aufwärtshaken, geschrieben.

Eine wie in Europa geschriebene Eins wird in den USA als Sieben angesehen, da die amerikanische 7 ohne Querstrich geschrieben wird.

Dies kann u.a., und da spreche ich aus Erfahrung, zu Verwechslungen bei der Post führen, wenn z.B. Briefe aus Deutschland handschriftlich adressiert wurden.

Buchtipp:

Bessersprecher Englisch (US): 150 Redewendungen für ein ausdrucksstarkes Englisch

"Der Feinschliff für US-Englisch-Kenntnisse" usa-reisetraum.de

Als gebrauchtes Buch mitunter bei Amazon.de zu haben

Was ist eigentlich ein Douche Bag?

Kurz gesagt: Ein beliebtes amerikanisches Schimpfwort, dem in etwa der deutsche "Kotzbrocken" entsprechen dürfte.

Aber bevor ich darauf weiter eingehe, erst einmal ein Geheimtipp für alle Hundebesitzer: Falls euer Vierbeiner mal von einem Skunk (Stinktier) besprüht wird, helfen douche-Vorrichtungen (Foto) ganz gut, gegen den Gestank vorzugehen, da man mit ihnen eine Essiglösung durch das Fell hindurch direkt auf die Haut auftragen kann, wo sich die "Duftstoffe" oft besonders hartnäckig festsetzen. Man muss allerdings mehrere Packungen kaufen und sich auch die entsprechenden Blicke im Supermarkt gefallen lassen.

Damit kommen wir auch zum eigentlichen Thema: Der Begriff douche bag kommt von douche, was nicht etwa "Dusche" bedeutet (das engl. Wort für "Dusche" ist shower), sondern "Intimspülung" für Frauen.

Als Schimpfwort verwendet, werden mit dem Begriff allerdings fast ausschließlich Männer bedacht, und zwar so richtig unangenehme Typen, die jedoch denken, dass sie total cool sind.

Man kann sowohl die kurze als auch die lange Version verwenden:

He's such a douche! oder What a douche bag!

Viele weitere interessante Dinge über die USA kannst du aus diesem Buch erfahren:

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Wo leben die meisten Amerikaner deutscher Abstammung?

Rund 8 Millionen Deutsche sind in die USA seit deren Gründung eingewandert, die meisten zwischen 1840 und 1920. 47 Millionen Amerikaner sind heute deutscher Abstammung. Eine Karte, die auf der Volkszählung des Jahres 2000 beruht, hebt jene Regierungsbezirke hellblau hervor, in denen die Amerikaner deutscher Abstammung die größte Bevölkerungsgruppe bilden.

Falls ihr Interesse am Thema Deutsche in den USA habt:


Nord-Dakota im Sommer 1881. Tausende deutschsprachige Einwanderer erhalten von der US-Regierung kostenloses Ackerland in der scheinbar endlosen Prärie. Geschäftsleute mit großen Träumen gründen mitten in den frisch besiedelten Landstrichen kleine Städte, die sich innerhalb weniger Jahre zu ländlichen Zentren des Wohlstands entwickeln sollen. Himmelsfeld ist einer dieser Orte. Doch der friedliche Name täuscht. Alte und neue Rechnungen, die es zu begleichen gilt, führen zu Mord und Totschlag.

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