Man stelle sich vor: Ein Hähnchen (chicken), entbeint und mit Würstchen gefüllt, wird in eine ebenfalls entbeinte Ente (duck) gestopft, diese dann in einen Truthahn (turkey) und das Ganze für einige Stunden in den Ofen.
Das Resultat ist ein Turducken (Turkey-duck-chicken).
Während über den genauen Zeitpunkt und Ort der Erfindung von Turducken gestritten wird, steht doch weitgehend fest, dass es sich um eine Kreation aus Louisiana handelt, die direkt aus dem Cajun-Kernland stammt und später vom berühmten Koch Paul Prudhomme populär gemacht wurde. Einige führen die Ursprünge von Turducken auf die Metzgerei Herbert’s Specialty Meats in Maurice zurück, wo sie seit mehreren Jahrzehnten verkauft wird. Andere behaupten, Turducken sei erstmals in der Küche des ehemaligen kreolischen Restaurants Corrine Dunbar’s in New Orleans entstanden, wie im Kochbuch „American Cooking: Creole and Acadian“ von 1971 beschrieben wird.
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Fettnäpfchenführer USA: Ein unterhaltsamer Reiseknigge
Mal ehrlich: Wie gut kennen Sie die USA denn nun wirklich? Klar, Sie haben schon zahllose amerikanische Filme gesehen, aber wissen Sie, welche Besonderheiten es beim Arztbesuch in den USA gibt, was Sie im Straßenverkehr beachten müssen, um nicht verhaftet zu werden, und welche Dinge Sie sagen und vor allem nicht sagen sollten?
Egal, ob Sie den Urlaub oder eine längere Zeit jenseits des Atlantiks verbringen wollen, die Zahl der Fettnäpfchen, in die Sie unwissend tappen können, ist groß. Wenn Sie sich darauf nicht gut vorbereiten, wird es Ihnen wie Torsten F. und Susanne M. ergehen, die sich bei ihrem ersten Aufenthalt in den USA fortlaufend blamieren, und das sogar beim Eiskauf.
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Ein ähnliches Rezept stand zur Weihnachtszeit mal in einer Beilage im Stern... Da wurde auch ein großer Vogel mit zwei kleineren gefüllt! Irgendwie schon fast pervers! ;)
AntwortenLöschendas ist pervers. bah.
AntwortenLöschenWer soll denn das alles essen! ;-)
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