Amerikanische Redewendungen - Teil 25: there’s no such thing as free lunch

Deutsch: alles hat seinen Preis (wörtlich: so etwas wie kostenloses Mittagessen gibt es nicht)

Entstehungsgeschichte:

Ab Mitte des 19. Jahrhunderts boten viele amerikanische Kneipenwirte kostenloses Mittagessen (free lunch) an, vorausgesetzt dass man etwas zum Trinken kaufte. Damit war das Essen natürlich nicht umsonst, sondern die Kosten dafür waren im Getränkepreis enthalten. Seit Anfang der 1940er Jahre wurde there’s no such thing as free lunch von Ökonomen verwendet, seit Ende desselben Jahrzehnts auch in der Version there ain't no such thing as a free lunch, die man oft als Akronym TANSTAAFL finden kann.

Beispiele:

There’s no free lunch, and we pay, one way or the other, for the way our country handles inequality and poverty issues. (Alles hat seinen Preis und wir zahlen so oder so dafür, wie unser Land mit Fragen von Ungleichheit und Armut umgeht.)

"There is no free lunch and someone will have to pay for it," the governor said in a statement, after his proposal to finance road repairs was rejected by voters. („Alles hat seinen Preis und jemand wird dafür bezahlen müssen“, sagte der Gouverneur in einer Stellungnahme, nachdem sein Gesetzesvorschlag zur Finanzierung der Straßenausbesserung von den Wählern zurückgewiesen wurde.)

Zum Weiterlesen:

Bessersprecher Englisch (US): 150 Redewendungen für ein ausdrucksstarkes Englisch

»Der Feinschliff für US-Englisch-Kenntnisse" usa-reisetraum.de

»Hält nützliche Übungen und spannendes Hintergrundwissen parat.« (Prof. Dr. Engelbert Thaler, Praxis Fremdsprachenunterricht)

»Der ›Bessersprecher Englisch (US)‹ gibt Ihnen 150 Redewendungen an die Hand, mit denen Sie bei Ihren amerikanischen Gesprächspartnern punkten und dem Gesagten mehr Ausdrucksstärke verleihen können.« (NewYork.de)

»Eine sehr, sehr schöne Art, sich sprachlich zu bereichern.« ( Literaturwelt. Das Blog.)

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