Tailgating: Parkplatz-Party vor dem Football-Spiel

Schon Stunden vor jedem College Football-Spiel treffen sich Freunde und Bekannte in kleinen und großen Gruppen auf dem Parkplatz und feiern. Da wird selbst an kalten Tagen hinter dem Auto gegrillt, Bier getrunken und ein Football hin und her geworfen.

Ein tailgate ist die Ladeflächenklappe beim pickup truck, auf der sich ganz praktisch das Bier oder das Gegrillte abstellen lässt und um die man in der Regel herumsteht, daher also der Begriff tailgating.

Trotz des reichlichen Alkoholgenusses und der Rivalität zwischen den Universitäten läuft alles sehr friedlich ab. Die Fans beider Teams feiern friedlich Seite an Seite auf dem Parkplatz und necken sich höchstens mal ein wenig.

Manche Spiele haben bis zu 100.000 Zuschauer, die fast alle mit dem Auto kommen. Dementsprechend groß sind die Parkplätze. Auch nahegelegene Golfplätze, Grünanlagen und Schulgelände werden genutzt. Nahe am Stadion kostet das Parken dann schon mal 40 Dollar pro Fahrzeug. Das ist natürlich eine nette Einnahmequelle für die Besitzer der jeweiligen Gelände. Auch Kirchen und Privatpersonen lassen Fahrzeuge auf ihren Grundstücken parken und verdienen so einige Dollar hinzu.

Die Absolventen der amerikanischen Universitäten zeigen oft eine lebenslange Verbundenheit mit ihrer Alma Mater. Für viele bedeutet das neben regelmäßigen Geldspenden auch den Besuch der Football-Spiele, Aufkleber mit dem Universitätslogo am Fahrzeug und Freizeitbekleidung in den Farben der Uni. Im Geschäftsleben sind die Ergebnisse der Football-Spiele oft ein beliebtes Small Talk-Thema zu Beginn von Meetings.

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Mal ehrlich: Wie gut kennen Sie die USA denn nun wirklich? Klar, Sie haben schon zahllose amerikanische Filme gesehen, aber wissen Sie, welche Besonderheiten es beim Arztbesuch in den USA gibt, was Sie im Straßenverkehr beachten müssen, um nicht verhaftet zu werden, und welche Dinge Sie sagen und vor allem nicht sagen sollten?

Egal, ob Sie den Urlaub oder eine längere Zeit jenseits des Atlantiks verbringen wollen, die Zahl der Fettnäpfchen, in die Sie unwissend tappen können, ist groß. Wenn Sie sich darauf nicht gut vorbereiten, wird es Ihnen wie Torsten F. und Susanne M. ergehen, die sich bei ihrem ersten Aufenthalt in den USA fortlaufend blamieren, und das sogar beim Eiskauf.

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