Das Straßennetz der USA beträgt ca. 4 Millionen Meilen und rund ein Drittel davon haben eine Fahrbahnoberfläche, die aus festgefahrenem Sand oder Schotter besteht.
Die meistbefahrenen Straßen sind natürlich durch Asphalt oder Beton befestigt, aber Landstraßen, die in der Regel nur von ihren Anwohnern befahren werden, sind oft sogenannte dirt roads. Aber auch innerhalb von Städten kann man diese mitunter noch finden.
Um 1900 waren so gut wie alle Straßen in den USA unbefestigt und die Bürgersteige bestanden zumeist aus Holzplanken, damit die Menschen auf nassen Straßen nicht durch den Schlamm laufen mussten. Kopfsteinpflaster hat in den USA Seltenheitswert, man findet es zumeist nur in älteren Großstädten wie Boston, Chicago oder New Orleans.
In der Regel sind dirt roads heutzutage recht gut instand gehalten, man sollte aber trotzdem die Augen nach Schlaglöchern offen halten. Nach Regen oder Schneefall kann es zudem auch recht rutschig werden und wenn man sich die Fahrzeuge nach einer Fahrt auf schlammiger Straße ansieht, macht das Wort dirt (Schmutz) tatsächlich Sinn. Wer täglich auf derartigen Straßen fahren muss, kauft sich daher früher oder später einen Geländewagen oder einen Pickup Truck mit Allrad-Antrieb.
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Bei Dirt Roads fällt mir spontan noch das "Washboarding" ein. Insbesondere im trockenen Südkalifornien entwickeln irgendwie alle Dirt Roads über kurz oder lang diese "Qualität"...
AntwortenLöschenIch habe heute mal darauf geachtet: Hier in Michigan sind davon in erster Linie Stellen betroffen, die besonders der Sonne ausgesetzt sind.
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