Die beliebtesten Hundenamen in den USA

1. Max, 2. Molly, 3. Buddy, 4. Bella, 5. Lucy, 6. Maggie, 7. Daisy, 8. Jake, 9. Bailey, 10. Rocky (Quelle: Chicago Tribune)
 

Jede Menge amerikanische Hunde, die ein neues Zuhause suchen, gibt es auf www.petfinder.com.

Die beliebtesten Katzennamen in den USA

1. Max, 2. Chloe, 3. Lucy, 4. Tigger, 5. Tiger, 6. Smokey, 7. Oliver, 8. Bella, 9. Sophie, 10. Princess (Quelle: Chicago Tribune)

Auf www.petfinder.com gibt es auch viele Katzen, die in Tierheimen auf eine neue Familie warten.

Indianer in den USA

Hier ein paar interessante Zahlen zum Thema Indianer in den USA:

In den USA leben rund 4,5 Millionen Indianer. Das sind 1,5 Prozent der Gesamtbevölkerung.

Ungefähr 1,3 Millionen Indianer sind jünger als 18.

Cherokee (301.800) und Navajo (296.100) sind die größten Indianerstämme.

Kalifornien (688.500), Oklahoma (397.000) und Arizona (331.200) sind die Staaten mit den meisten Indianern.

In neun Staaten stellen Indianer entweder die größte Bevölkerungsgruppe oder die zahlenmäßig stärkste Minderheit dar, und zwar in Alaska, Arizona, Idaho, Montana, New Mexico, North Dakota, Oklahoma, South Dakota und Wyoming.

56 Prozent der Indianer leben im eigenen Haus.

28 Prozent der Indianer sprechen im Familienkreis nicht Englisch.

168.300 Indianer haben Militärdienst geleistet.

31 Prozent der Indianer haben keine Krankenversicherung.

Quelle: U.S. Census Bureau, Foto: Szene aus dem Film Smoke Signals

Die gefährlichsten Städte in den USA

Die Städte mit der meisten Kriminalität sind: 1. Detroit (Michigan), 2. St. Louis (Missouri), 3. Flint (Michigan), 4. Oakland (California), 5. Camden (New Jersey), 6. Birmingham (Alabama). (Quelle: AHN)

Detroit als Nummer Eins überrascht mich nicht. Ich lebe etwa 45 Minuten von Detroit entfernt und es gibt jeden Tag Nachrichten über Morde und sinnlose Schießereien. Allerdings sind davon nicht alle Stadtteile betroffen. Man muss halt wissen, wo man hinfahren kann und wo nicht.

Ferrero Rondnoir

Hat schon mal jemand Ferrero Rondnoir probiert? Gibt es diese Schokoladenkugeln auch in Deutschland? (Bei Google.de bin ich da nicht fündig geworden, vielleicht hat das Produkt in Deutschland einen anderen Namen?)

Benzinpreise in den USA

Die Benzinpreise in den USA steigen in ungewohnte Höhen. Tausende Freiwillige tragen täglich die aktuellen Preise zahlloser Tankstellen bei GasBuddy.com ein, so dass Autofahrer leicht das preiswerteste Benzin in ihrer Umgebung finden können. Dort gibt es auch diese Benzinpreis-Wetterkarte:



Nachtrag: Rene hat einmal die Benzinpreise in Deutschland und in den USA verglichen:
Derzeit kostet ein Liter Normal (Regular) ca. 1,45 Euro. Umgerechnet ergibt das einen Preis von 8,05 US-Dollar pro Gallone.

Wow. Da kann man sich selbst bei 3 Dollar pro Gallone wirklich nicht beschweren.

Zäpfchen-Frage

Habt ihr schon mal versucht, einem Amerikaner zu erklären, was ein Zäpfchen ist und wie man es einnimmt?

Macht euch auf ungläubige Blicke gefasst. :)
 

Kariertes und liniertes Papier

Das war mir, bis ich es auf Martinas Blog (American im Odenwald) gelesen hatte, noch gar nicht so bewußt gewesen, aber es ist tatsächlich so: Während die Deutschen gerne auf kariertem Papier schreiben, verwenden die Amerikaner fast ausschließlich liniertes Papier.

Ich schreibe übrigens am liebsten auf weißem Druckerpapier.

Unterschiede zwischen deutschen und amerikanischen Wohnungen

Zwischen deutschen und amerikanischen Wohnungen gibt es eine ganze Reihe von Unterschieden, z. B. haben amerikanische Wohnungen in der Regel eine Klimaanlage, Fliegengitter vor den Fenstern und Walk-in Closets.

Deutsche Wohnungen haben meistens einen Flur und Wände aus Beton oder Mauersteinen.

Und jetzt seid ihr dran: Welche Unterschiede fallen euch ein? Was sollte man daher beim Wohnung mieten in den USA beachten?
 
Buchtipp: Alltag in Amerika: Leben und Arbeiten in den USA
Jetzt kaufen!
Falls ihr vorhabt, in den USA zu leben, solltet ihr euch gut darauf vorbereiten. Ich lebe seit 22 Jahren in den USA und habe meine Erfahrungen in diesem Buch verarbeitet, das es nun bereits in der 5. aktualisierten und erweiterten Auflage gibt und das schon Tausenden Lesern bei der Vorbereitung und Durchführung dieses großen Schrittes geholfen hat.

"Für alle, die mit dem Gedanken spielen, eine Zeit lang in den USA zu leben, wird das Buch eine nützliche Vorbereitungslektüre und dann vor Ort ein treuer Ratgeber sein." n-tv.de

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Der Rote Baron - Ein deutscher Fliegerheld ist auf amerikanischer Pizza gelandet

In jedem amerikanischen Supermarkt kann man sie finden: tiefgefrorene Red Baron Pizza, benannt nach dem Roten Baron, genauer gesagt Manfred von Richthofen, im Ersten Weltkrieg der deutsche Jagdflieger mit den meisten Luftsiegen.


"Den berühmten Beinamen Der Rote Baron erhielt von Richthofen, der einen Großteil seiner Einsätze in mehr oder weniger rot gestrichenen Flugzeugen flog, erst nach dem Krieg. Er geht auf ein englisches Nachkriegsbuch zurück, das seinen Titel „Freiherr“, den es im Englischen nicht gibt, mit „Baron“ übersetzte. Im Ersten Weltkrieg wurde Richthofen auf französischer Seite „Le Diable Rouge“ (Der rote Teufel) genannt, seine Autobiographie trägt den Titel „Der rote Kampfflieger“." (Wikipedia)

Seit den 70er Jahren verkauft die Schwan Food Company aus Minnesota nun Pizza unter dem Markennamen Red Baron und unterhielt zu Werbezwecken lange Zeit auch eine Fliegerstaffel mit Flugzeugen aus den 40er Jahren.

Und was hat amerikanische Pizza nun mit einem deutschen Jagdflieger aus dem Ersten Weltkrieg zu tun? Ich habe keine Ahnung. Fest steht nur, dass der Rote Baron in Wirklichkeit keinen Schnurrbart hatte.

* * *

Viele interessante Dinge über die USA erfahrt ihr in diesem Buch:

USA 151USA 151. Das Land der unbegrenzten Überraschungen in 151 Momentaufnahmen

»Wie ein Besuch in den USA – die Kombination von Fotos und Text macht das Buch abwechslungsreich und spannend. « (People-abroad.de)

»Wissenswertes und Skurriles in einem schönen Büchlein, welches nicht nur für Amerikareisende interessant sein dürfte.« (TO GO Berlin)

»Für Einsteiger wie Kenner gleichermaßen informativ und unterhaltsam.« (360° USA)

»Schmunzeln, nicken und nachdenken wechseln sich wunderbar geschmeidig ab.« (the little queer review)

»Ein Schmöker im besten Sinn des Wortes. Unterhaltend. Lehrreich. Wunderbar!« (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Versandkostenfrei in eurem Lieblingsbuchladen, über genialokal.de sowie bei Amazon.de und Thalia

Beste Wohnorte in den USA

Die Zeitschrift Money stellt jedes Jahr eine Liste der 100 besten Wohnorte in den USA zusammen. Faktoren sind u.a. Arbeitsmarkt, Immobilienpreise, Schulen und saubere Luft.

Nummer 1 ist dieses Jahr Middleton (Wisconsin)

Turducken - Der Superbroiler

Man stelle sich vor: Ein Hähnchen (chicken), entbeint und mit Würstchen gefüllt, wird in eine ebenfalls entbeinte Ente (duck) gestopft, diese dann in einen Truthahn (turkey) und das Ganze für einige Stunden in den Ofen.

Das Resultat ist ein Turducken (Turkey-duck-chicken).

Schon gewußt?

Gestern war ja hier Independence Day und wie sich das für einen richtigen Amerikaner gehört, habe ich mir bei einem BBQ den Bauch vollgeschlagen.

Wußtet ihr eigentlich, dass die amerikanische Unabhängigkeitserklärung zuerst in deutscher Sprache gedruckt worden war?

Andere Länder, andere Badehosen

Wer sich als Mann an amerikanischen Stränden und Swimming Pools nicht zum Gespött machen will, sollte die gute alte Badehose zu Hause lassen und sich der amerikanischen Bademode anpassen und knielange trunks (Foto) tragen.

Die kleinen Badehosen werden von den Amerikanern umgangssprachlich speedo genannt (nach dem gleichnamigen Hersteller) und von den meisten Leuten einem Bikini-Unterteil gleichgesetzt und als extrem unmännlich empfunden.

Anmerkung: Die Marke Speedo stellt seit geraumer Zeit auch trunks her. Man sollte daher nicht verwirrt sein, wenn man diese Bezeichnung auch auf langen Badehosen findet.

Nachtrag: Ich habe bei USA-Reise.de auf diesen Beitrag hingewiesen, und damit eine ziemliche Diskussion angefangen. :)
 

10 Verhaltensweisen, an denen man deutsche Touristen in amerikanischen Restaurants erkennt

1. Beginnen beim Betreten des Restaurants sofort zu frieren. Holen Sweatshirts aus dem Auto.

2. Sind von der überschwenglichen Freundlichkeit des Kellners überrascht. Hat der gerade gesagt, wie er heißt?

3. Nippen an dem Leitungswasser, das vor ihnen auf den Tisch gestellt wurde und verziehen das Gesicht.

4. Weisen einander auf die vielen Schwarzen oder Dicken hin und denken, dass niemand Deutsch versteht.

5. Fischen die Eiswürfel aus der Cola. Aber wohin damit?

6. Diskutieren untereinander die Menge ihres Essens. Machen ein Foto davon.

7. Sind genervt, dass der Kellner alle drei Minuten ankommt und fragt, ob man noch was braucht.

8. Fragen: "Where is the toilet?" Kellner stutzt.

9. Rechnen Preise in Euro und dann in D-Mark um.

10. Geben viel zu wenig Trinkgeld und haben das Gefühl, eigentlich zu viel gegeben zu haben.

;-)

Buchtipp:

Fettnäpfchenführer USA: Mittendurch und Drumherum

"Das Buch ist rundum gelungen. Unterhaltsam und informativ." Zeitzonen.de

"Ein wertvoller Ratgeber für alle USA Ersttäter." USA-Reise.de

Versandkostenfrei in eurem Lieblingsbuchladen und bei Amazon.de, Thalia.de und Hugendubel.de

Leben in den USA - Vor- und Nachteile

Leben in den USAWas gefällt euch am Leben in den USA am meisten, und was nicht? Was sind die Vor- und Nachteile? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Ich fange mal an:

Vorteile:

  • Der Optimismus der Amerikaner, zu dem ich ja schon mal etwas geschrieben hatte.
  • Und der zwanglose Umgang der Generationen miteinander sowie die Integration Behinderter.
  • Auch ist der Arbeitsmarkt in vielen Bereichen flexibler und praktisches Können zählt oft mehr als ein bestimmter Abschluss.

Nachteile:

  • Deutlich weniger Urlaubstage.
  • Eine teure und komplizierte Gesundheitsversorgung, die einem das Leben in den USA wirklich vermiesen kann.
  • Auch sind die USA kein idealer Ort zum Kinderkriegen, da es zum Beispiel keinen Mutterschutzurlaub gibt und die Kinderbetreuung extrem teuer ist.
  • Zudem sind Lebensmittel in den USA wesentlich teurer als z.B. in Deutschland.

Jetzt seid ihr dran: Schreibt eure Meinung in den Kommentaren! Ich bin gespannt.

USA 151Viele interessante Dinge über das Leben in den USA erfahrt ihr in diesem neuen Buch:

USA 151. Das Land der unbegrenzten Überraschungen in 151 Momentaufnahmen

Erlebt in 151 Texten und Fotos eine vielfältige Gesellschaft! Ein Buch für alle, die einfach mehr die USA erfahren wollen.

»Ein Schmöker im besten Sinn des Wortes. Unterhaltend. Lehrreich. Wunderbar!« (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

17 Seiten Leseprobe (PDF)

Versandkostenfrei in eurem Lieblingsbuchladen, über genialokal.de sowie bei Amazon.de und Thalia

Dry Cleaning - Trockenreinigung

Die chemische Reinigung von Textilien heißt in den USA "Dry Cleaning" und der Begriff "Trockenreinigung" wird ja mitunter auch im Deutschen verwendet.

Aber warum eigentlich "Trockenreinigung"? Immerhin werden die Sachen doch auch hier in einer Waschmaschine gewaschen, die allerdings nicht mit Wasser sondern mit flüssigen Chemikalien gefüllt ist. Laut Wikipedia wird der Begriff "trocken" verwendet, "weil die Textilien, anders als bei einer Wäsche im Wasser nicht aufquellen, sondern die Faser ihre Form wie im trockenen Zustand beibehält. Viele Textilien, insbesondere solche, in denen unterschiedliche Stoffarten verarbeitet sind, wie Herrenanzüge, Damenkostüme oder Mäntel, lassen sich nicht mit Wasser oder wässrigen Waschlösungen reinigen, da sie sich hierbei verformen oder ihre Farbe verlieren würden."

Bei HowStuffWorks gibt es ein kurzes Video, das zeigt, wie Dry Cleaning funktioniert.
 

Small Towns & Classic Cars

In vielen amerikanischen Kleinstädten gibt es im Sommer Treffen von Besitzern alter Autos, die in den USA "Classic Cars" genannt werden (und nicht "Oldtimer" wie in Deutschland). Die Autos werden in der Regel auf beiden Seiten der gesperrten Main Street aufgereiht und wer sich für die Classic Cars interessiert, kann in der Mitte durchgehen und sich die Schmuckstücke anschauen, so wie in Ypsilanti, Michigan, letzte Woche:

Wasserfälle in Michigan

Im Norden von Michigan gibt es mehr als 300 Wasserfälle, von denen Tahquamenon Falls (Foto) am beeindruckensten ist. Und bevor ich hier alles wiederhole, linke ich einfach zu meinem Beitrag bei Michigan is Amazing: Forget Niagara Falls, visit Tahquamenon Falls!
 

Die Sache mit den Sachen

In den USA sollte man auf keinen Fall die gleichen Sachen an zwei aufeinander folgenden Tagen zur Arbeit oder zur Schule tragen.

Die Kollegen bzw. Mitschüler könnten sonst denken, dass man es mit der persönlichen Hygiene nicht so genau nimmt.
 

Gutes Brot in Amerika

Ein Tipp für alle, die in den USA gutes Brot suchen: Schaut mal, ob es in eurer Stadt einen Genossenschaftsladen (Food Co-op) gibt. Dort wird normalerweise gutes Brot aus kleinen Bäckereien angeboten.
 

Amerikanische Schreibweise von 1 und 7

Eine handschriftliche Eins wird in Amerika als gerader Strich, ohne Aufwärtshaken, geschrieben.

Eine wie in Europa geschriebene Eins wird in den USA als Sieben angesehen, da die amerikanische 7 ohne Querstrich geschrieben wird.

Dies kann u.a., und da spreche ich aus Erfahrung, zu Verwechslungen bei der Post führen, wenn z.B. Briefe aus Deutschland handschriftlich adressiert wurden.

Buchtipp:

Bessersprecher Englisch (US): 150 Redewendungen für ein ausdrucksstarkes Englisch

"Der Feinschliff für US-Englisch-Kenntnisse" usa-reisetraum.de

Als gebrauchtes Buch mitunter bei Amazon.de zu haben

Memorial Day

Der letzte Montag im Mai, also heute, ist Memorial Day. Dieser Feiertag diente ursprünglich dem Gedenken an die Toten des Bürgerkrieges und anderer Kriege und ist jetzt dem Andenken an alle Verstorbenen gewidmet. Viele Leute haben heute arbeitsfrei und gehen auf den Friedhof, besuchen Verwandte oder haben ein Picknick bzw. Barbecue. Irgendwie ist Memorial Day eine Art Totensonntag, der mit einer gehörigen Portion Nationalstolz begangen wird. Vielerorten, auch in zahllosen kleinen Städten, gibt es eine Memorial Day Parade. Hier zwei Bilder, die ich heute in Ypsilanti (Michigan) aufgenommen habe:


Amerika-Woche bei LIDL - Es leben die Stereotypen!

Bei LIDL ist offenbar gerade "Amerika-Woche" und die Idee ist ja ganz nett, aber nach einem Blick auf das Sortiment kann ich nur sagen, dass keines der aufgeführten 45 Produkte hier in den USA auf meinem Speisezettel steht. Maiskolben aus der Dose? Lustig. Und was soll denn eine Frühstücksecke sein? Und das Cheese & Onion Baguette? Amerikanisch?

Neben den Phantasieprodukten gibt es dann hauptsächlich die stereotypischen Sachen wie Kartoffelchips, Popcorn usw.
Warum nicht mal gutes amerikanisches Bier (ja, das gibt es!), gute amerikanische Schokolade anbieten, etc.? Klar, das sind Sachen, die nicht "typisch amerikanisch" sind, aber die zeigen, dass Leute hier auch ganz normal essen und auch auf diesen Gebieten was drauf haben.

Lustig fand ich die Verpackung der Bagels. (Foto oben) Frage an alle Blog-Leser: Werden die Supermarkt-Bagels in Deutschland immer so verpackt?

Hier in den USA werden die Bagels so angeboten:

Was ist eigentlich ein Douche Bag?

Kurz gesagt: Ein beliebtes amerikanisches Schimpfwort, dem in etwa der deutsche "Kotzbrocken" entsprechen dürfte.

Aber bevor ich darauf weiter eingehe, erst einmal ein Geheimtipp für alle Hundebesitzer: Falls euer Vierbeiner mal von einem Skunk (Stinktier) besprüht wird, helfen douche-Vorrichtungen (Foto) ganz gut, gegen den Gestank vorzugehen, da man mit ihnen eine Essiglösung durch das Fell hindurch direkt auf die Haut auftragen kann, wo sich die "Duftstoffe" oft besonders hartnäckig festsetzen. Man muss allerdings mehrere Packungen kaufen und sich auch die entsprechenden Blicke im Supermarkt gefallen lassen.

Damit kommen wir auch zum eigentlichen Thema: Der Begriff douche bag kommt von douche, was nicht etwa "Dusche" bedeutet (das engl. Wort für "Dusche" ist shower), sondern "Intimspülung" für Frauen.

Als Schimpfwort verwendet, werden mit dem Begriff allerdings fast ausschließlich Männer bedacht, und zwar so richtig unangenehme Typen, die jedoch denken, dass sie total cool sind.

Man kann sowohl die kurze als auch die lange Version verwenden:

He's such a douche! oder What a douche bag!

Zur besseren Veranschauung hier ein Video mit dem Titel "Douche Bag Dance", das ich bei YouTube gefunden habe:

Buchtipp:

Bessersprecher Englisch (US): 150 Redewendungen für ein ausdrucksstarkes Englisch
 

"Der Feinschliff für US-Englisch-Kenntnisse" usa-reisetraum.de

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Wenn das der Erich noch erlebt hätte: Völkerverständigung durch Ansichtskarten!

Habt ihr schon vom Postcard Crossing Project gehört? Da kann man jemandem irgendwo auf der Welt eine Ansichtskarte schicken und dann bekommt man auch von irgendwo eine Karte zugesandt. Die Adressen werden per Zufallsgenerator vergeben. 500.000 Karten sind so schon kreuz und quer über die Welt geschickt worden.

Eine gute Idee in Sachen Völkerverständigung. Ist das auch der Grund, warum auf der Website oben rechts eine DDR-Briefmarke zu sehen ist? Denn Völkerverständigung wurde ja bei uns damals immer ganz groß geschrieben.

Nachtrag (ein paar Stunden später): Mittlerweile ist die DDR-Briefmarke wieder verschwunden. Ganz so wie unser kleines Land...

Das Postcard Crossing Project ist eine gute Idee, oder was denkt ihr?

Gute amerikanische Schokolade

Wer in den USA nach guter Schokolade sucht, sollte einmal nach den Tafeln der Marke Ghirardelli aus Kalifornien Ausschau halten.

Der Unterschied zwischen Tax Deduction und Tax Credit

Zwei Begriffe, die im Zusammenhang mit der Steuererklärung in den USA (tax return) immer wieder auftauchen, sind tax deduction und tax credit.

Tax deductions sind Steuervergünstigungen, um die das zu versteuernde Einkommen verringert werden kann.

Tax credits werden dagegen am Ende vom Betrag der zu entrichtenden Steuern abgezogen.

Gibt es diesen Unterschied auch in Deutschland? Welche Begriffe werden dafür verwendet? (Ich bin schon zu lange in den USA und kann mich daran nicht mehr erinnern.)

Wo leben die meisten Amerikaner deutscher Abstammung?

Rund 8 Millionen Deutsche sind in die USA seit deren Gründung eingewandert, die meisten zwischen 1840 und 1920. 47 Millionen Amerikaner sind heute deutscher Abstammung. Eine Karte, die auf der Volkszählung des Jahres 2000 beruht, hebt jene Regierungsbezirke hellblau hervor, in denen die Amerikaner deutscher Abstammung die größte Bevölkerungsgruppe bilden.

Falls ihr Interesse am Thema Deutsche in den USA habt:


Nord-Dakota im Sommer 1881. Tausende deutschsprachige Einwanderer erhalten von der US-Regierung kostenloses Ackerland in der scheinbar endlosen Prärie. Geschäftsleute mit großen Träumen gründen mitten in den frisch besiedelten Landstrichen kleine Städte, die sich innerhalb weniger Jahre zu ländlichen Zentren des Wohlstands entwickeln sollen. Himmelsfeld ist einer dieser Orte. Doch der friedliche Name täuscht. Alte und neue Rechnungen, die es zu begleichen gilt, führen zu Mord und Totschlag.

Versandkostenfrei bei Amazon.de erhältlich

Coole Idee: Eisklettern an Getreidesilos in Iowa

Iowa ist Flach- und Farmland pur, weit und breit kein Berg zu sehen. Aber Minustemperaturen gibt es dort reichlich. Wie verbindet man, was man nicht hat, mit dem, wovon man reichlich hat? Man besprüht zwanzig Meter hohe Getreidesilos so lange mit Wasser, bis sich eine zehn Zentimeter dicke Eisschicht gebildet hat und lädt dann die Öffentlichkeit zum Eisklettern ein. Als Erster hat das Don Briggs, Sportlehrer an der University of Northern Iowa, vor einigen Jahren auf der Farm eines Freundes 125 Meilen nordöstlich von Des Moines gemacht und mittlerweile verwandeln auch andere Farmer ihre Silos in eisige Kletterwände.

20 Dollar, die dein Leben retten können

Carbon monoxide (Kohlenstoffmonoxid) ist ein farb-, geruch- und geschmackloses sowie giftiges Gas. Tausende Menschen in den USA landen jedes Jahr mit carbon monoxide poisoning in der Notaufnahme und Hunderte sterben. Die Ursache ist zumeist eine defekte Gasheizung, die unbemerkt das carbon monoxide produziert. Deshalb sollte jedes Haus und jede Wohnung neben einem Rauchmelder (smoke detector) auch einen carbon monoxide detector haben, den es ab ca. 20 Dollar im Baumarkt zu kaufen gibt. Carbon monoxide detectors werden entweder per Batterie betrieben oder dauerhaft in die Steckdose gesteckt (Foto).

Die beliebtesten Hunderassen in den USA

Die beliebtesten Hunderassen in den USA waren im letzten Jahr laut American Kennel Club:

1. Labrador Retriever
2. Yorkshire Terrier
3. German Shepherd Dog
4. Golden Retriever
5. Beagle
6. Dachshund
7. Boxer
8. Poodle
9. Shih Tzu
10. Miniature Schnauzer

Wer sich in den USA einen Hund (oder eine Katze) zulegen möchte, sollte, bevor man im Tiergeschäft oder beim Züchter kauft, erst einmal zum örtlichen Animal Shelter der Humane Society gehen. Dort warten jede Menge Vierbeiner jeder Rasse und jeden Alters darauf, neue Besitzer zu finden. Auf der folgenden Website sind viele Tierheime und adoptierbare Tiere verzeichnet: www.petfinder.com