Furchterregend und scheu

Die USA haben eine erstaunliche Tiervielfalt. Zu den scheuesten und gefährlichsten Kreaturen gehört die Jackalope:

Vorteile und Nachteile von Eigentumswohnungen

Vorteile von Eigentumswohnungen (Condos) gegenüber Einfamilienhäusern: Condos sind in der Regel preiswerter, sind besonders praktisch für Leute, die viel reisen, da man sich weniger Sorgen um Einbrüche machen muss und es auch keinen Rasen zu mähen gibt, und erfordern insgesamt weniger Anstrengungen, was die Instandhaltung betrifft. Zudem gibt es oft einen Swimming Pool, Tennisplätze und einen Fitnessraum.

Nachteile von Condos gegenüber Einfamilienhäusern: Man muss sich an die Regeln der Homeowners' Association halten. Vor dem Kauf sollte man z. B. auf Einschränkungen in Sachen Haustiere (pets) achten, falls man eine Katze oder einen Hund hat. Ferner muss man eine monatliche Instandhaltungsgebühr für die Gemeinschaftsanlagen zahlen, die meistens mehrere Hundert Dollar betragen. Und natürlich hat man in einem condo weniger Privatsphäre und möglicherweise unangenehme Nachbarn.

Weitere Infos zu Condos gibt es hier.

Die USA werden zweisprachig

Als ich neulich einen Karton Cheerios kaufte, war dort ein kleines Kinderbuch beigelegt, das auf Englisch und auf Spanisch die Geschichte einer kleinen Ente erzählte, die nicht einschlafen wollte. Dass dieses Büchlein zweisprachig gedruckt wurde, zeigt wie sehr Spanisch in den USA auf dem Vormarsch ist.

Hispanics, also Leute deren Muttersprache Spanisch ist, machen derzeit den am schnellsten wachsenden Teil der USA-Bevölkerung aus. Derzeit leben mehr als 40 Millionen Hispanics in den USA, das sind rund 15 Prozent der Gesamtbevölkerung und mehr als 35 Prozent der Bevölkerung in Kalifornien und Texas. Berechnungen sagen voraus, dass im Jahr 2050 mehr als 100 Millionen Hispanics in den USA leben werden. Damit wird ein Viertel der amerikanischen Bevölkerung Spanisch als Muttersprache sprechen.

Schon jetzt werden Formulare zunehmend zweisprachig gedruckt und wenn man bei seiner Bank anruft oder Geld am Automaten abhebt, hat man meistens immer die Wahl zwischen Englisch und Spanisch. Die Zahl der Zeitschriften, Radio- und Fernsehsender in spanischer Sprache nimmt ebenfalls stark zu und hin und wieder kann man auch in den englischsprachigen Medien Werbung teilweise auf Spanisch sehen.

Ich glaube, ich werde mich bald mal zu einem Spanisch-Kurs anmelden.

Vorsicht: High Fructose Corn Syrup macht dick

Hier in den USA wird in der Lebensmittelherstellung meistens High Fructose Corn Syrup (Maissirup) statt Zucker verwendet, da er kostengünstiger ist. (In Europa ist Zucker billiger.) High Fructose Corn Syrup wird jedoch vom Körper schneller in Fett umgewandelt als Zucker. Ich bin fest davon überzeugt, dass das einer der Hauptgründe ist, warum es so viele übergewichtige Menschen in den USA gibt. Das Zeug ist nämlich in fast allen Getränken und in vielen anderen Lebensmitteln, z. B. oft auch im Brot, drin. Also: Beim Einkauf einmal einen Blick auf die Verpackung werfen und sehen, ob High Fructose Corn Syrup unter den "Ingredients" aufgeführt wird, und generell lieber Wasser statt Cola trinken.